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3.2 Die Photodiode 40<br />

�<br />

i2 th,RS<br />

IPD<br />

� i 2 Shot<br />

CPD<br />

RPD<br />

�<br />

i 2 th,RPD<br />

Abbildung 22: Ersatzschaltbild einer negativ vorgespannten<br />

Photodiode mit Signal- und Rauschquellen<br />

RS<br />

Anode<br />

�<br />

i 2 PD,Tot<br />

Kathode<br />

Bis jetzt wurde nur der Photostrom betrachtet, der durch eine Signalquelle<br />

erzeugt wird. In der Umwelt existieren weitere Strahler, die zwar keine Signalinformation<br />

senden, jedoch ständig als Hintergrundlicht vorhanden sind. Es<br />

resultiert ein Hintergrundstrom IBack. Der Dunkelstrom IDark besitzt ebenfalls<br />

einen Rausch<strong>bei</strong>trag, dem eine Poissonverteilung zu Grunde liegt.<br />

i 2 Dark = 2 e − IDark ∆ft<br />

In der Summe führen die drei Rauschströme auf das Schrotrauschen (engl.:<br />

Shot Noise) in der Schottky-Gleichung.<br />

i 2 Shot = 2 e − (IPh + IDark + IBack) ∆ft (43)<br />

Aus den ermittelten Signal- und Rauschquellen nach [9] kann ein Ersatzschaltbild,<br />

wie es Abb. 22 zeigt, angegeben werden.<br />

Aus dem obigen Netzwerk ergibt sich der gesamte (totale) quadrierte Effektivwert<br />

i 2 PD,Tot des Photodiodenrauschstroms mit<br />

i 2 PD,Tot = i 2 Shot + i 2 th,PD ·<br />

=<br />

� RPD<br />

� 2<br />

RPD + RS<br />

�<br />

2 e − 4kT<br />

(IPh + IDark + IBack) +<br />

RPD + RS<br />

+ i2 � �2 RS<br />

th,S · (44)<br />

RPD + RS<br />

�<br />

∆ft. (45)

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