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3.3 Der MOS-Transistor 45<br />

S Id (ft)<br />

thermisches<br />

Rauschen<br />

1<br />

ft -Rauschen<br />

Abbildung 26: Stromrauschleistungsdichte eines MOS-FETs mit<br />

der Grenzfrequenz ft,c<br />

Die Steilheit gm bestimmt im Wesentlichen das Weiten-Längen-Verhältnis<br />

und entspricht dem Anstieg der Transferkennlinie.<br />

des Kanals W<br />

L<br />

gm = ∂ID<br />

∂UGS<br />

ft,c<br />

=<br />

�<br />

2K ′W<br />

L ID<br />

ft<br />

(48)<br />

Aus den bisherigen Erkenntnissen wird ein Kleinsignalmodell mit Rauschquellen<br />

zusammengestellt, Abb. 27, das den MOS-FET für die folgenden<br />

Untersuchungen ausreichend beschreibt. Bisher blieben die Kapazitäten unerwähnt,<br />

die sich zwischen Gate und Source bzw. Drain ausbilden Cgs, Cgd.<br />

Einen weiteren Stromanteil gmb ·ubs liefert die Streuwirkung der Source-Bulk-<br />

Spannung mit der Steilheit gmb = ∂ID . Der differentielle Kanalleitwert ergibt<br />

∂UBS<br />

sich aus der Definition gds = ∂ID<br />

∂UDS .<br />

Die ohmschen Widerstände der Gate- und Source-Elektroden verursachen<br />

thermisches Rauschen, was jedoch gegenüber dem rauschenden Kanalstrom<br />

� i 2 d <strong>bei</strong> starker Inversion vernachlässigbar ist. Wird ein (schwach) stationärer<br />

ergodischer Prozess vorausgesetzt, so kann der quadratische Mittelwert<br />

des Drain-Stroms aus seiner Rauschleistungsdichte analog zu Gl. 14<br />

ermittelt werden.<br />

i 2 d =<br />

�<br />

∆ft<br />

0<br />

S Id dft<br />

(49)

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