06.02.2013 Aufrufe

Protokoll zur Gemeinderatssitzung vom 2007.09.20 - .PDF - Stockerau

Protokoll zur Gemeinderatssitzung vom 2007.09.20 - .PDF - Stockerau

Protokoll zur Gemeinderatssitzung vom 2007.09.20 - .PDF - Stockerau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

- 504 -<br />

haben, so ist das sicherlich last but not least, sondern das ist der wichtigste Punkt. Mit der<br />

Ausgliederung werden wir etwa 95% der finanziellen Probleme bewerkstelligen können und<br />

mit diesem doch eher vage gehaltenen Aussagen, wie Strukturreformen und Prozessoptimierungen.<br />

Das ist, natürlich auch dort wird es Einsparungspotential geben, aber das ist<br />

mir zuwenig, das sind eben nur diese 5%. Aus diesem Grund möchte ich dem klaren Antrag,<br />

der uns jetzt in die Richtung bringt, nämlich den Auftrag zu vergeben, möchte ich nicht<br />

verwässert sehen. Und daher lehne ich persönlich diesen Antrag auch ab, mit gleicher<br />

Intension her, natürlich unser Auftrag ist, die hier erwähnten Punkte nicht außer Acht zu<br />

lassen.<br />

Gemeinderat Dobritzhofer: Für mich haben einige Wortmeldungen ergeben, als würde man<br />

mit einer Zustimmung <strong>zur</strong> Machbarkeitsstudie schon eine vorweg genommene Zustimmung<br />

<strong>zur</strong> Ausgliederung bilden. Ich sehe das nicht so. Das Ziel einer Machbarkeitsstudie wird es<br />

sein, ist das machbar, geht es oder geht es nicht und unter welchen Umständen. Da glaube ich,<br />

ist es nicht schlecht, Handlungsalternativen zu kennen und vielleicht bei Gesamtentscheidungen<br />

einzubeziehen. Darum glaube ich, dass es absolut Sinn macht, dass man sich auch die<br />

anderen Geschichten anschaut, und wir hätten gerne da schon Ergebnisse, bevor wir dann<br />

letztlich abstimmen, ob wir ausgliedern oder nicht.<br />

Bürgermeister Laab: Es sind jetzt einige Argumente gefallen und ich denke, dass eine Stellungnahme<br />

notwendig ist, insofern, Herrn Gemeinderat Moll stimme ich zu, dass wir hier mit<br />

der Ausgliederung Gedanken in der Ausschusssitzung bereits getragen haben, bevor wir das<br />

Konzept beauftragt haben, die Haushaltsanalyse durchzuführen und darauf immer klar eine<br />

Möglichkeit war und diskutiert wurde, wie wir dorthin kommen. Warum man auch nicht her<br />

gehen kann und die Punkte die das KDZ aufgelistet hat, haben keinen Anspruch auf Wertigkeit,<br />

was als ersteres oder als letzteres zu erledigen ist. Ich gehe auch davon aus, dass natürlich<br />

in der Ausgliederung, wenn sie zustande kommt, auch ein größeres Potential ist. Dass die<br />

anderen vier Punkte niemand in Zweifel stellt, sehe ich an den Wortmeldungen hier, und ist<br />

auch von unserer Seite ganz klar, dass man, und wir haben den Weg begonnen und bewiesen,<br />

dass man mit externer Unterstützung und Beauftragung hier Themen sich hier überprüfen<br />

lässt, und sich auch zeitgemäß orientieren, sodass hier Verbesserungspotential gibt und das<br />

wird auch in Zukunft notwendig sein. Nur jetzt gleichzeitig alle Punkte auf einmal anzugehen,<br />

finde ich, kann auch nicht Sinn des Finanzausschusses sein. Wichtig ist, dass es im Finanzausschuss<br />

produktive Gespräche gab und dass wir hier einen Weg gefunden haben, gemeinsam<br />

Überlegungen anzustellen, wie in Zukunft hier der Weg ausschauen könnte. Herr Stadtrat<br />

Bolek hat es gesagt, dass es hier noch sehr viel Diskussion und Verarbeitung geben wird, hier<br />

diesen Weg soweit zu strukturieren, dass eine Gemeinsamkeit geben ist und dass dann eine<br />

Beschlussfassung ist. Der Zeitfaktor spielt auch eine große Rolle. Auch bei der Präsentation<br />

der HYPO ganz klar gezeigt hat, dass es während der Erstellung der Machbarkeitsstudie notwendig<br />

sein wird, dass der Finanzausschuss hier auch sich einbringt, Entscheidungen unterstützt<br />

und Informationen liefert, die für die Erstellung einer Studie auch eine reelle Umsetzung<br />

bedeutet. Hier ist dann Bedarf diverser Richtungen, die die HYPO von uns verlangen<br />

wird, die wir uns erarbeiten werden müssen, um hier einen Weg zu skizzieren, der dann auch<br />

umsetzbar ist. Ich glaube, dass wir sehr viel Arbeit in den Ausschusssitzungen haben werden<br />

und es sehr viel Zeit in Anspruch nehmen wird, diese Entscheidungen zu finden. Was mich<br />

freut, ist auch der Gedanke, dass hier positive, konstruktive Sitzungen stattgefunden haben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!