Protokoll zur Gemeinderatssitzung vom 2007.09.20 - .PDF - Stockerau

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Einvernehmlich wurde angeregt, diese Auskunft auch noch in schriftlicher Form einzuholen.
Zur Diskussion der ausgehändigten Liste mit Forderungen, die länger als 180 Tage aushaften:
Es wird festgehalten, dass bei neuerlichen Prüfungen nur Forderungen in einer bestimmten
Größenordnung (Vorschlag € 1.000,00) in die zu besprechende Liste aufgenommen werden
sollen.
Zum Bericht von Dir. Zimmermann zu den Abläufen des Mahnwesens:
Berichtet wurde, dass der normale Mahnrhythmus alle zwei bis drei Monate beträgt. Einvernehmlich
wird festgehalten, dass eine gewisse Straffung der Mahnintervalle als sinnvoll erachtet
wird.
Berichtet wird weiters, dass pro Mahnung ein Zuschlag in der Höhe von insgesamt 2,5 % erfolgt.
Einvernehmlich festgehalten wird, dass der Einsatz eines Inkassobüros (bzw. einer KSV
Meldung bei Betrieben) in Einzelfällen vorgenommen werden sollte.
Zum Bericht von Dir. Zimmermann zum Benchmarking Kindergarten/Schulen:
Vorgelegt wurde eine Zusammenfassung der Kennzahlen durch das KDZ. Teilnehmer an der
Untersuchung waren die Gemeinden Amstetten, Baden, Mistelbach, Schwechat, St. Pölten,
Ternitz, Waidhofen/Ybbs und Stockerau. Die Zahlen wurden von Herrn Dir. Zimmermann
dargestellt.
Einvernehmlich wird angeregt in Bezug auf die Benützung der Turnhallen durch Private
(Vereine etc.) einen maßvollen Benützungsbeitrag (Reinigungskostenzuschuss) mit dem Ziel
einer Auslastungsoptimierung und nur sekundär mit dem Ziel einer Einnahmenoptimierung,
einzuheben. Weiters wird einvernehmlich angeregt, die Direktoren und sonstigen Entscheidungsträger
der betroffenen Einrichtungen zur Diskussion des vorgelegten Berichtes einzuladen,
wobei diese insbesondere problematische Bereiche (auffällige Kennzahlen) und Optimierungspotenziale
aufarbeiten sollen. Nach Möglichkeit ist dem Prüfungsausschuss innerhalb
eines halben Jahres darüber ein Kurzbericht vorzulegen.
Der Prüfungsausschuss empfiehlt an weiteren Benchmarkingprojekten teilzunehmen.
zu Punkt b) der Tagesordnung:
Es erfolgte ein Kurzbericht vom Leiter des Erholungszentrums Herrn Lehner. Dieser berichtet,
dass die Auslastung des Hallenbades zufriedenstellend ist, insbesondere eine rege Nutzung
durch Schulen und Vereine erfolgt. Die Betriebskosten würden sich stabil darstellen.
Größter Schwankungen auf Einnahmen- oder Ausgabenseite gibt es derzeit nicht. Nähere Informationen
finden sich in den Beilagen.
Besonders beleuchtet wurde der Personaleinsatzplan. Hier gibt es unabhängig vom Wetter
eine Mindestbesetzung von 3 Personen. In Spitzenzeiten stehen weitere Mitarbeiter auf Abruf
bereit.
Ein Kosten- und Einnahmenvergleich mit anderen Gemeinden sollte angestrebt werden.