Protokoll zur Gemeinderatssitzung vom 2007.09.20 - .PDF - Stockerau
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Das zeigt, dass ein gemeinsamer Wille besteht, hier ein Ziel zu erreichen, dass vor allem nicht<br />
jetzt wichtig ist, unsere persönlichen Bedürfnisse, unsere Eitelkeit und dergleichen zu erledigen,<br />
sondern dass wir für die Stadt und für die Bürger der Stadt ganz einfach eine Voraussetzung<br />
schaffen, die uns ermöglich, auch in der Zukunft unseren Anforderungen gleich zu werden<br />
und auch hier das zu erfüllen, was für die Infrastruktur, für das Zusammenleben sehr<br />
wichtig ist. Darum denke ich, dass wir auch den Controller als solchen, der angesprochen<br />
wurde, nicht in Vergessenheit geraten lassen wollen, aber aufgrund der Erkenntnisse, die wir<br />
gewinnen werden, mit der Machbarkeitsstudie, mit zusätzlichen Untersuchungen, die <strong>vom</strong><br />
KDZ eventuell durchgeführt werden, darauf die Bedürfnisse in diese Richtung dann vielleicht<br />
neu definieren können, was hier der beste Weg ist, um hier aus der Kosten-Nutzen-Rechnung<br />
einen Dienstposten zu schaffen, der uns auch das bringt, was wir in Zukunft auch brauchen.<br />
Ich habe ein grundsätzliches Problem, was diesen Antrag betrifft, weil hier ein Zusatzantrag<br />
eingebracht wurde, wenn man sich den § 22 genau anschaut, dann wird es hier unter dem<br />
Motto Zusatzanträgen ein Erweiterungsantrag, der als Ergänzungsantrag gesehen werden<br />
kann oder ein Änderungsantrag, der als Gegenantrag gesehen werden kann. Und keiner dieser<br />
zwei Punkte trifft zu. Grundsätzlich wäre zu diskutieren, ob dieser Antrag eigentlich als Zusatzantrag<br />
gesehen werden kann. Wenn das von der ÖVP als Ergänzungsantrag eingebracht<br />
wird und so <strong>zur</strong> Abstimmung gewünscht wird, sehe ich kein Problem der Abstimmung.<br />
Gemeinderat Dobritzhofer: Es ist gemeint, zu dem Antrag diesen Antrag mitzubestimmen.<br />
Bürgermeister Laab: So können wir ihn als Ergänzungsantrag sehen.<br />
Vizebürgermeisterin Niederhammer: Wenn du sagst, prinzipiell kannst du und deine Fraktion,<br />
nehme ich an, eine Zusage zu diesen Punkten machen, aber du möchtest nicht 5 Bausteine<br />
gleichzeitig aufmachen – dann würde ich ganz gerne wissen, wie schaut euer Zeitplan<br />
aus? Wie stellt Ihr euch das vor? Wann sollen diese Punkte angegangen werden? Grundsätzlich,<br />
was in meiner Wortmeldung vorher untergegangen ist, ich sehe das nicht so, dass diese<br />
Punkte Aufgaben des Finanzausschusses sind. Wie gesagt, es sind Punkte, die in der Verwaltung<br />
zu erledigen sind, wo allerdings die Verantwortlichen in der Verwaltung geführt werden<br />
müssen. Und dass in diesen Punkte vielleicht nur Kleinigkeiten drinnen liegen, Peanuts, das<br />
glaube ich nicht, es gibt andere Städte, die gerade mit Strukturreformen und Prozessoptimierungen<br />
sehr gute Erfolge gemacht haben und sehr viel Geld eingespart haben. Speziell würde<br />
mich der geplante Zeitplan interessieren.<br />
Bürgermeister Laab: Ich sehe, wie auch Gemeinderat Moll, schon, dass das höchste Potential<br />
in der Ausgliederung liegt. Zum Zeitplan ist zu sagen, wenn wir diese Machbarkeitsstudie<br />
beauftragen, ist noch nicht gesagt, dass es hier auch zu einer Umsetzung kommt. Damit kann<br />
man auch nicht sagen, wie weit der Weg ist. Unser Ziel und unser Wunsch ist es, das zu erreichen.<br />
Ob wir es erreichen, wird sich dann in den nächsten Wochen und Monaten entscheiden.<br />
Dadurch ergeben sich immer wieder neue Richtlinien oder Voraussetzungen, und es wird zeigen,<br />
was hier dann an Notwendigkeiten als nächstes anzugehen ist. Dass hier sehr viel von<br />
den Verwaltungsbeamten eingebracht werden muss, ist klar, aber eines dürfen wir nicht vergessen<br />
und können uns auch nicht verschließen, wir haben hier in der Stadt die politische