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Professionelle BegaBtenförderung. Empfehlungen zur ... - Das ÖZBF

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Im Zusammenhang mit Leistung taucht heute vielfach der Kompetenzbegriff auf. Kompetenz bezeichnet<br />

das Insgesamt der individuellen Voraussetzungen, die erforderlich sind, um in einem Leistungsbereich<br />

sicher, flexibel und erfolgreich handeln zu können. Kompetenz kann deshalb – je nach Anwendungsfeld<br />

– Grundfähigkeiten, Persönlichkeitszüge, Wissensbestände, automatisierte Fertigkeiten<br />

und Ähnliches umfassen.<br />

Bildungsinstitutionen, die auf die Entwicklung bestimmter Kompetenzen Wert legen, definieren<br />

manchmal „Standards“ für die Wissens- und Könnensfelder, die Zielvorgaben für die betrachteten<br />

Kompetenzen bilden. Der Unterschied zwischen Kompetenz und Begabung liegt darin, dass Begabungen<br />

das Potenzial darstellen, aus dem mit entsprechender Förderung Kompetenzen entwickelt<br />

werden können. Kompetenzen können dann Ergebnis der Entwicklung und Entfaltung von Begabungen,<br />

bezogen auf ein bestimmtes Anwendungs- und Bewährungsfeld, sein. Die Ausübung von Kompetenzen<br />

in beobachtbaren (mentalen oder motorischen) Tätigkeiten stellt dann die Leistung eines Individuums<br />

dar. Mit „Standards“ versucht man, Leistungen eines Individuums bei der Ausübung seiner Kompetenzen<br />

messbar zu machen.<br />

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