Professionelle BegaBtenförderung. Empfehlungen zur ... - Das ÖZBF

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Kompetenzen, individuelle Curricula für Lernende mit hohen Fähigkeiten entwickeln zu können;
Kompetenzen, Unterrichtsverfahren und Methodiken im Hinblick auf ihre Eignung für die Zielgruppe
hoch begabter Kinder und Jugendlicher bewerten zu können;
Kompetenz, die Interessen, Bedürfnisse und Wünsche (hoch) begabter Kinder und Jugendlicher zu
erfassen und in die Unterrichtsplanung und -gestaltung einfließen lassen zu können;
Fähigkeit, (Hoch)Begabung als Ressource des Individuums und der Gesellschaft zu sehen und (hoch)
begabten Kindern und Jugendlichen mit Wertschätzung zu begegnen;
Kompetenz, Begabungs- und Begabtenförderung in einen umfassenden Bildungsprozess zu integrieren.
Inhalte (Beispiele):
• Lerntheorien inkl. konstruktivistische, neuro- und wissenspsychologische Ansätze;
• integrative und separative Konzepte der Begabungsförderung;
• Umgang mit Heterogenität, Individualisierung und eigenverantwortlichem Lernen und entsprechende
Unterrichtsmethoden und Lernorganisation (etwa Methoden offenen Unterrichts, Projektunterricht,
Freiarbeit usw.);
• Gestaltung von Lernumgebungen;
• Rolle der Lehrperson inkl. Reflexion der eigenen möglichen Rolle;
• Formen der erweiterten Leistungserfassung und -beurteilung (etwa Total Talent Portfolio und Lernjournale);
• Enrichment- und akzelerative Maßnahmen;
• Pull-Out-Programme, außerschulische Begabtenförderung
Voraussetzungen:
Vertiefte Kenntnisse der Unterrichtsplanung und -gestaltung, wie sie im Rahmen der ersten Ausbildungsphase
(Studium) und der zweiten Ausbildungsphase (Referendariat, Seminar, Unterrichtspraktikum)
vermittelt werden sowie praktische Erfahrungen als Lehrkraft.
Diese Kompetenzen werden benötigt,
• um als Lehrkraft (hoch) begabte Kinder und Jugendliche so unterrichten zu können, dass diese optimal
gefördert werden;
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