Professionelle BegaBtenförderung. Empfehlungen zur ... - Das ÖZBF
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psychologie <strong>zur</strong> Entwicklung von Begabungen, weiterer Personmerkmale und Leistungen sowie<br />
die grundlegenden Einflüsse darauf (inkl. Einflüsse von Schicht, Bildungsmilieu, Bildungsinstitutionen,<br />
Migration, Gender usw.);<br />
Kompetenz, diese Wissensbestände für die Analyse der Lebenslage (hoch) begabter Kinder und Jugendlicher<br />
inkl. Underachiever sowie <strong>zur</strong> Identifikation und Förderung heranziehen zu können.<br />
Inhalte (Beispiele):<br />
• Theorien und Modelle zu Intelligenz, Kreativität und (Hoch)Begabung;<br />
• Modelle zum Zusammenhang von Begabung und Leistung und deren Entwicklung (inkl. der Expertiseforschung<br />
und der Rolle der Kreativität);<br />
• Modelle zum Zusammenhang zwischen grundlegenden Theorien und praktischer Identifikation und<br />
Förderung Hochbegabter.<br />
Voraussetzungen:<br />
Kenntnisse aus der Erziehungswissenschaft und der Psychologie, wie sie im Lehramtsstudium vermittelt<br />
werden und beispielsweise in den Standards der Deutschen Kultusministerkonferenz oder<br />
den Vorschlägen der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) formuliert sind.<br />
Diese Kompetenzen werden als wesentliche Grundlage für sämtliche Tätigkeiten im Zusammenhang<br />
mit der Identifikation, Förderung, Unterrichtung und Erziehung (hoch) begabter Kinder und Jugend-<br />
licher benötigt.<br />
7.2. KOMPETENZBEREICH: WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN UND FORSCHUNGSMETHODIK<br />
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Kenntnis der Grundlagen pädagogischer und psychologischer Forschung und Evaluation sowie<br />
Kompetenzen, diese Kenntnisse für die eigenständige Planung, Durchführung und Interpretation<br />
eigener, kleiner Forschungsprojekte nutzen zu können.<br />
Weitergehende methodische und statistische Kompetenzen sind ggf. im Hinblick auf ein Promotionsstudium<br />
zu vermitteln.