Professionelle BegaBtenförderung. Empfehlungen zur ... - Das ÖZBF

9. Vorschläge für studiengänge
Die in Kapitel 7 angeführten Kompetenzbereiche können als Grundlage für unterschiedliche Lehr- und
Studiengänge dienen. Neben der Sicherung der Qualität der ausbildenden Einrichtung gilt es, die Kompetenzbereiche
in angemessenem Umfang und in angemessener Lehrform zu unterrichten. Dabei können
die folgenden Anregungen eine Richtlinie sein.
Fortbildende Studiengänge mit starker praktischer Ausrichtung im Umfang von 60 ECTS-Punkten
(1800 Stunden workload) könnten folgende Struktur aufweisen. Die landesspezifischen Vorgaben sind
jeweils zu berücksichtigen.
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6 ECTS-Punkte „Grundlegende Kenntnisse des Forschungsstandes“
6 ECTS-Punkte „Diagnostik und Identifikation“
18 ECTS-Punkte „Lehren und Lernen mit (Hoch)Begabten“
12 ECTS-Punkte „Schul- und Unterrichtsentwicklung“
6 ECTS-Punkte „Grundlagen der Beratung und Einzelfallhilfe“
12 ECTS-Punkte Qualifikationsarbeit
Die drei Bereiche „Lehren und Lernen mit (Hoch)Begabten“, „Schul- und Unterrichtsentwicklung“
und „Grundlagen der Beratung und Einzelfallhilfe“ mit insgesamt 36 ECTS-Punkten
könnten auch zur Schwerpunktbildung genutzt werden, so dass die beiden nicht als Schwerpunkt
studierten Bereiche mit jeweils 6 und der Schwerpunktbereich mit 24 ECTS-Punkten absolviert
werden.
Weiterbildende Studiengänge mit 90 ECTS-Punkten, die stärker wissenschaftlich ausgerichtet
sind, könnten folgende Struktur aufweisen:
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6 ECTS-Punkte „Grundlegende Kenntnisse des Forschungsstandes“
12 ECTS-Punkte „Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethodik“
12 ECTS-Punkte „Diagnostik und Identifikation“
18 ECTS-Punkte „Lehren und Lernen mit (Hoch)Begabten“
12 ECTS-Punkte „Schul- und Unterrichtsentwicklung“
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