Professionelle BegaBtenförderung. Empfehlungen zur ... - Das ÖZBF
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Inhalte (Beispiele):<br />
• Forschungslehre, Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens, Literaturrecherche und -dokumentation,<br />
Methoden (inkl. einfacher statistischer Verfahren);<br />
• Für ein Promotionsstudium auch Beherrschung einschlägiger (einfacher) Verfahren der deskriptiven<br />
und Inferenzstatistik (Varianzanalyse, auch Messwiederholungsdesigns) sowie Ausblick auf komplexere<br />
Verfahren wie Strukturgleichungsmodelle, latente Modelle.<br />
Voraussetzungen:<br />
Elementare Kenntnisse in der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik, wie sie mit der Hochschulreife<br />
vermittelt werden oder elementare Methodenkenntnisse, wie sie im Rahmen der pädagogisch-psychologischen<br />
Diagnostik im Lehramtsstudium vermittelt werden.<br />
Diese Kompetenzen werden benötigt,<br />
• um wissenschaftliche Texte zu Forschungsbefunden (etwa Interventionsmaßnahmen) mit (hoch)<br />
begabten Kindern und Jugendlichen lesen, verstehen, einordnen und beurteilen zu können;<br />
• um selbst einfache Evaluationsmaßnahmen eigener Fördermaßnahmen realistisch planen, durchführen<br />
und interpretieren zu können.<br />
• Im Falle eines Promotionsstudiums: um empirische Projekte im Rahmen von Promotionsvorhaben<br />
bearbeiten zu können.<br />
7.3. KOMPETENZBEREICH: DIAGNOSTIK UND IDENTIFIKATION<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Beobachtung und Beurteilung von Lernprozessen überdurchschnittlich Begabter;<br />
Kenntnis verschiedener Verfahren <strong>zur</strong> Identifikation von (Hoch)Begabung;<br />
Bewertung des Informationsgehalts dieser Verfahren sowie<br />
Kompetenzen, diese Methoden selbstverantwortlich, flexibel und korrekt auch im Rahmen von<br />
Fördermaßnahmen einsetzen zu können.<br />
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