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Dissertation

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|5 Zusammenfassung|<br />

Fragment tragen. Die resultierenden Komplexe wurden vollständig charakterisiert, wobei<br />

das besondere Augenmerk auf der Festkörper- strukturanalyse, dem Absorptions- und<br />

Emissionsverhalten, sowie dem elektrochemischen Verhalten lag.<br />

Aus der Strukturanalyse dieser Verbindungen wurde geschlossen, dass durch den Einfluss der<br />

Imidazolsphäre keine signifikanten Unterschiede an der Chelatsphäre der Phenanthrolinseite<br />

auftreten, wohingegen die Imidazoleinheit selbst ähnliche Veränderungen durchläuft, wie<br />

die zuvor untersuchten Liganden ip, bip und bbip. Elektrochemische Untersuchungen<br />

belegten das Ruthenium-typische reversible Verhalten, wohingegen Absorption- und<br />

Emissionsstudien einen starken Einfluss des Imidazoliumsystems aufzeigen, wobei sehr hohe<br />

Emissionsquanten- ausbeuten und stark rotverschobene Emissionswellenlängen gefunden<br />

wurden.<br />

7. Eine Anzahl von Versuchen wurde unternommen, um zu einer Koordination der<br />

NHC-Seite von bbip oder Ru(bbip) zu gelangen, wobei weder Deprotonierung, noch<br />

Komplexierung mit [Mo(thf)(CO) 5 ] oder Bildung des NHC⋅BEt 3 Addukts erfolgreich waren.<br />

Durch die gezielte Modifikation einer Literaturvorschrift (method C2) gelang schließlich<br />

die Herstellung des verbrückten Komplexes Ru(bbip)Ag. Durch die Verwendung dieses<br />

Precursors als Carbentransferagens wurden die P ∼ B ∼ C-artigen Diaden Ru(bbip)Rh<br />

und Ru(bbip)Pd hergestellt, um das Anwendungspotential der Silberverbindung in<br />

Transmetallierungsreaktionen exemplarisch zu zeigen.<br />

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