L.G. Nr. 4 vom 8. Mai 2020 - Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Virus SARS-COV-2 in der Phase der Wiederaufnahme der Tätigkeiten
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Numero Straordinario N. 2 al B.U. n. 19/Sez. gen. del 08/05/2020 / Sondernummer Nr. 2 zum ABl. vom 08.05.2020, Nr. 19/Allg. Skt. 0038
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sich auf der gleichen Baustelle befinden.
Mit Bezug auf das Dekret des Präsidenten des
Ministerrates vom 11. März 2020, Punkt 7, können
die Arbeitgeber im Zeitraum des Covid-19-
Notstands im Rahmen der Bestimmungen der
nationalen Kollektivverträge folgende Maßnahmen
ergreifen und entsprechende Vereinbarungen
mit den Gewerkschaftsvertretungen
ausarbeiten:
Größtmöglicher Rückgriff der Unternehmen auf
agile Arbeitsmethoden für die Tätigkeiten zur
Unterstützung der Baustelle, die von zu Hause
aus oder in Telearbeit durchgeführt werden
können;
Aussetzung jener Arbeiten, die durch eine Reorganisation
der Arbeitsphasen zu einem späteren
Zeitpunkt durchgeführt werden können,
ohne dass die bis dahin realisierten Arbeiten
dadurch beeinträchtigt werden;
Einführung eines Schichtplans für Produktionsmitarbeiter
mit dem Ziel, die Kontakte so weit
wie möglich zu reduzieren und unabhängige,
klar unterscheidbare und erkennbare Teams
einzurichten;
Prioritärer Rückgriff auf die bereitgestellten sozialen
Abfederungsmaßnahmen im Einklang
mit den Vertragsinstituten, die den Beschäftigten
die Möglichkeit geben, von der Arbeit fern
zu bleiben, ohne ihre Entlohnung zu verlieren;
Förderung der angereiften Urlaubstage und der
bezahlten Sonderurlaube für Arbeitnehmer, sowie
der sonstigen Leistungen/Instrumente, die
von den Gesetzesbestimmungen oder Kollektivverträgen
für die Tätigkeiten zur Unterstützung
der Baustelle vorgesehen sind;
Aussetzung und Annullierung sämtlicher Außendiensteinsätze/Dienstreisen
im In- und
Ausland, auch wenn sie bereits vereinbart oder
organisiert sind.
Die Bewegungen innerhalb und außerhalb der
Baustelle müssen so weit wie möglich beschränkt
und die Zugänge zu den gemeinsamen
Bereichen – gegebenenfalls durch die Reorganisation
der Arbeitsvorgänge und der Arbeitszeiten
der Baustelle – entsprechend kontingentiert
werden.
Die Telearbeit wird auch in der Phase der
schrittweisen Wiederaufnahme der Arbeitstätigkeit
als nützliches und modulierbares Präventionsinstrument
weiterhin unterstützt, wobei
der Arbeitgeber den Beschäftigten eine angemessene
Unterstützung für die Durchführung
ihrer Tätigkeiten bereitstellen muss (Beistand
bei der Nutzung/Bedienung der Geräte, Einteilung
der Arbeitszeiten und Ruhepausen).
bappaltatori e subfornitori presenti nel medesimo
cantiere
In riferimento al DPCM 11 marzo 2020, punto
7, limitatamente al periodo della emergenza
dovuta al COVID-19, i datori di lavoro potranno,
avendo a riferimento quanto previsto dai CCNL
e favorendo così le intese con le rappresentanze
sindacali:
attuare il massimo utilizzo da parte delle imprese
di modalità di lavoro agile per le attività di
supporto al cantiere che possono essere svolte
dal proprio domicilio o in modalità a distanza;
sospendere quelle lavorazioni che possono essere
svolte attraverso una riorganizzazione
delle fasi eseguite in tempi successivi senza
compromettere le opere realizzate;
assicurare un piano di turnazione dei dipendenti
dedicati alla produzione con l’obiettivo di
diminuire al massimo i contatti e di creare
gruppi autonomi, distinti e riconoscibili;
utilizzare in via prioritaria gli ammortizzatori sociali
disponibili nel rispetto degli istituti contrattuali
generalmente finalizzati a consentire
l’astensione dal lavoro senza perdita della retribuzione;
sono incentivate le ferie maturate e i congedi
retribuiti per i dipendenti nonché gli altri strumenti
previsti dalla normativa vigente e dalla
contrattazione collettiva per le attività di supporto
al cantiere;
sono sospese e annullate tutte le trasferte/viaggi
di lavoro nazionali e internazionali,
anche se già concordate o organizzate;
sono limitati al massimo gli spostamenti all’interno
e all’esterno del cantiere, contingentando
l’accesso agli spazi comuni anche attraverso la
riorganizzazione delle lavorazioni e degli orari
del cantiere.
Il lavoro a distanza continua ad essere favorito
anche nella fase di progressiva riattivazione del
lavoro in quanto utile e modulabile strumento di
prevenzione, ferma la necessità che il datore di
lavoro garantisca adeguate condizioni di supporto
al lavoratore e alla sua attività (assistenza
nell’uso delle apparecchiature, modulazione
dei tempi di lavoro e delle pause).