Die Farn- und Blütenpflanzen Schleswig-Holsteins Rote Liste

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

100 Die Bilanzierung ergibt folgendes Bild: � 112 Sippen gelten als ausgestorben oder verschollen (Kategorie 0) � 220 Taxa sind „vom Aussterben bedroht“ (Kategorie 1) � 113 Sippen sind „stark gefährdet“ (Kategorie 2) und � 135 sind „gefährdet“ (Kategorie 3) � 60 Sippen wurden mit „Gefährdung anzunehmen“ belegt (Kategorie G) � 41 Sippen sind „extrem selten“ (Kategorie R) � In die Vorwarnliste (neue Kategorie V) wurden 82 Sippen eingeordnet. � Die Kategorie „ungefährdet“ (*) wurde 644-mal vergeben. � Für 113 Sippen erwies sich die Datengrundlage als derartig defizitär, dass keine Einstufung vorgenommen werden konnte (Kategorie D). Dieser Zustand des Nichtwissens, der auch bei den 60 in die Kategorie G eingestuften Taxa deutlich zum Ausdruck kommt, signalisiert das hohe Informationsdefizit über unsere heimische oder fest eingebürgerte Flora, das nur durch eine kontinuierliche Datenerfassung gemindert werden kann. Trotz der Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von erfahrenen Spezialisten bestehen große Wissensdefizite bei immerhin 11,3 % der gesamten heimischen Pflanzenarten. Insgesamt stehen somit zurzeit 44,8 % der eingestuften Taxa auf der Roten Liste. Die Aufschlüsselung der einzelnen Gefährdungsstufen in ihren prozentualen Anteil an der Gesamtzahl der heimischen und fest eingebürgerten Sippen ist Tabelle 5 zu entnehmen. Somit stehen 681 Taxa von insgesamt 1.520 heimischen oder fest eingebürgerten Sippen auf der aktualisierten Roten Liste Schleswig-Holsteins.
Bild 18: Polygonatum odoratum (RL 1), Salomonssiegel. Charakteristische Art der lichten, trockenen und basenreichen Buchen-Eichenwälder. Durch Aufgabe der Krattnutzung vom Aussterben bedroht. (Foto: W. Jansen) 101
Seite 1 und 2:
Landesamt für Natur und Umwelt des
Seite 3 und 4:
Inhalt 1 Einleitung................
Seite 5 und 6:
Bild 1: Fritillaria meleagris (RL 1
Seite 7 und 8:
Bild 2: Tulipa sylvestris (RL 3). D
Seite 9 und 10:
2 Inhaltliche Anforderungen Um Rote
Seite 11 und 12:
Bild 3: Polygala vulgaris (RL 1). D
Seite 13 und 14:
Bild 4: Melampyrum arvense ssp. arv
Seite 15 und 16:
3.2 Einstufung der Arten in Gefähr
Seite 17 und 18:
4 Das Kriteriensystem des BfN und d
Seite 19 und 20:
Die Kategorien der Roten Liste Die
Seite 21 und 22:
D Daten mangelhaft Definition: Die
Seite 23 und 24:
� Habitatansprüche � Abgrenzba
Seite 25 und 26:
Bild 10: Carex lasiocarpa (RL 2), F
Seite 27 und 28:
Das Kriterium „Kurzfristiger Best
Seite 29 und 30:
che, die aufgrund ihrer Attraktivit
Seite 31 und 32:
Bild 13: Antennaria dioica (RL 1),
Seite 33 und 34:
Bild 14: Nymphoides peltata (RL 2),
Seite 35 und 36:
Bild 15: Lobelia dortmanna (RL 1),
Seite 37 und 38:
Bild 17: Apium repens (RL 1), Kriec
Seite 39 und 40:
Zusatzinformation Faktor kurzfristi
Seite 41 und 42:
Seite 43 und 44:
Seite 45 und 46:
Seite 47 und 48:
Seite 49 und 50: Zusatzinformation Faktor kurzfristi
Seite 87 und 88: Epilobium ciliatum � Epilobium ad
Seite 89 und 90: Schoenoplectus x carinatus s. str.
Seite 91 und 92: Wissenschaftlicher Name Deutscher A
Seite 93 und 94: Wissenschaftlicher Name Deutscher A
Seite 95 und 96: 5.4 Liste der Arten, für die Schle
Seite 97 und 98: wissenschaftlicher Name VSH § FFH
Seite 99: 6 Bilanz: Veränderungen seit 1990
Seite 103 und 104: Bild 19: Cuscuta europaea ssp. euro
Seite 105 und 106: (Viola persicifolia) genannt, das n
Seite 107 und 108: weist, aber durch Maßnahmen der He
Seite 109 und 110: Sippenanzahl 140 120 100 80 60 40 2
Seite 111 und 112: typ meist erst nach längeren Zeitr
Seite 113 und 114: gen spezialisiert sind. Der hohe N
Seite 115 und 116: angewiesen, wie sie in den letzten
Seite 117 und 118: Bild 23: Orobanche hederae (RL R),
Seite 119 und 120: Bild 26: Arnica montana (RL 1), Ber
Seite 121 und 122: GARVE. E. (1994): Atlas der gefähr
Alle anzeigen

Die Farn- und Blütenpflanzen Schleswig-Holsteins Rote Liste

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?