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Hg. Gisela Burckhardt

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Bekleidung<br />

Anmerkungen<br />

5<br />

CSR Maßnahmen von Unternehmen und ihre Wirkungen<br />

1 Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, heute Gesellschaft für<br />

Internationale Zusammenarbeit<br />

2 Tchibo 2011<br />

3 Bundesministeriums für Wirtschaft liche Zusammenarbeit und Entwicklung<br />

4 Tchibo 2011<br />

5 GTZ und Ramboll 2010. Die folgenden Ausführungen basieren auf den Ergebnissen der<br />

Evaluierung, ergänzt durch Beobachtungen der Autorin, die auf Einladung von Tchibo an<br />

einem der Trainings in Bangladesch teilgenommen hat.<br />

6 Als Gründe für die ineffi ziente Kommunikation wird von den Evaluationsbeauft ragten<br />

die Tradition Bangladeschs vorgebracht, dass die Nutzung solcher Instrumente eingeübt<br />

werden müsste. Warum das nicht geschah, wird jedoch nicht erklärt. Ein weiterer Grund<br />

sei die hohe Fluktuationsrate der Näherinnen wie auch des mittleren Managements, die<br />

durchschnittlich nur ein Jahr in einer Fabrik bleiben und dann zur nächsten wechseln.<br />

Schließlich wird noch das niedrige Bildungsniveau der Arbeiterinnen angeführt sowie eine<br />

autoritäre Struktur, die das Arbeitsklima bestimmt und die Befähigung von Arbeiterinnen<br />

durch Kommunikationsansätze erschwert.<br />

7 In sechs der acht besuchten Fabriken in China wurden Arbeitervertretungen laut<br />

Evaluierungsbericht frei gewählt. Allerdings sind hier gewisse Zweifel angebracht, denn<br />

es ist bekannt, dass die Gewerkschaft en in China von staatlicher Seite stark kontrolliert<br />

werden.<br />

8 GTZ und Ramboll 2010, S.36<br />

9 CCC 2005; Südwind 2007; CCC 2008; CCC 2008b; CCC 2008c<br />

10 GTZ und Ramboll 2010, S.44<br />

11 Grundsätzlich muss die Methodik der Evaluierung kritisch hinterfragt werden. Zum<br />

einen wurden die 14 Fabriken jeweils nur einen Tag besucht, zum anderen haben sich die<br />

Evaluierer in China (oder Hongkong) und Th ailand mit keiner Nichtregierungsorganisation<br />

(NGO) oder Gewerkschaft unterhalten. In Bangladesch sprachen sie mit einer NGO, die<br />

als unternehmensnah einzuschätzen ist. Kritische Organisationen oder Wissenschaft ler<br />

vor Ort wurden off enbar nicht befragt.<br />

12 Tchibo ist allerdings der Meinung, dass die Fabriken in den Audits vor Projektbeginn<br />

wesentlich schlechter aufgestellt waren, als sie angegeben hatten, wohingegen sie am Ende<br />

des Projekts aufgrund des inzwischen gewonnenen Vertrauens ehrliche Antworten gaben,<br />

der Fortschritt bei der Umsetzung der Sozialstandards somit eigentlich höher liegt, als er<br />

ermittelt wurde.<br />

13 Tchibo 2011. Allerdings sind dort bis heute (Stand: 10.10.2011) nicht die<br />

Trainingsmaterialien einzusehen, die von Seiten Tchibos zum Ende der ersten Projektphase<br />

für das Jahr 2010 zugesagt worden waren.<br />

141

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