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Beschlüsse der KZBV-Versammlung beim Stuttgarter Zahnärztetag Okt

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auch im Internet auffindbar). Ein AOK- Chef formulierte seine Ziele jüngst unter<br />

an<strong>der</strong>em so: Durch die Pauschalierung än<strong>der</strong>t sich die GrundeinsteIlung bei den<br />

Ärzten und wird damit die kulturelle Fehlsteuerung des Einzelleistungsdenkens<br />

beenden.<br />

Ich hoffe, dass wir Zahnärzte darauf nicht hereinfallen!"<br />

Und es gibt in <strong>der</strong> Ärzteschaft zunehmend die Erkenntnis, womöglich <strong>der</strong> Politik und<br />

ganz beson<strong>der</strong>s dem BMG ganz gehörig auf den Leim gegangen zu sein:<br />

Die vermeintliche Großzügigkeit von Ulla Schmidt, den Ärzten mehr Geld ins System<br />

zu pumpen -<br />

auch<br />

noch gegen die zufällig zeitgleiche Neidkampagne <strong>der</strong> Kassen<br />

über die angeblich so hohen Ärzteeinkommen -<br />

immer mehr als geschickter Schachzug:<br />

Nächstes Jahr -<br />

im<br />

Wahljahr -<br />

Versprechen <strong>der</strong> Ministerin -<br />

da<br />

bleiben<br />

diese<br />

Großzügigkeit erweist sich<br />

die Beiträge <strong>der</strong> Versicherten stabil. Dieses<br />

sind wir uns wohl alle einig -<br />

gilt!<br />

Die jetzigen 15,5%<br />

werden den Fonds eher unterfinanzieren und angesichts <strong>der</strong> Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise wird er schneller geleert sein als ohnehin schon erwartet.<br />

Ich prophezeie: die 2,5 o<strong>der</strong> 2,7 Mrd. Euro werden für die nächsten Jahre die<br />

einzige Geldspritze sein, die in das System gepumpt wird. Kommende<br />

Finanzierungsprobleme werden -<br />

haben.<br />

wie<br />

gewohnt -<br />

die<br />

Leistungserbringer an <strong>der</strong> Backe<br />

Die Abschaffung <strong>der</strong> Budgets ist eine For<strong>der</strong>ung, die wir mit großem Nachdruck<br />

stellen. Die Abschaffung <strong>der</strong> Budgets entspricht dem nachvollziehbaren Grundsatz<br />

<strong>der</strong> Leistungsgerechtigkeit. Leistung muss sich lohnen.<br />

Wer eine Leistung erbringt, muss auch ein definiertes Honorar dafür erwarten<br />

können. Diese For<strong>der</strong>ung erheben wir nicht umsonst seit Jahren. Lei<strong>der</strong> ist es nicht<br />

gelungen, dem BMG eine untergesetzliche Regelung zur Behebung <strong>der</strong><br />

Strukturverwerfungen in den Budgets abzuringen, also muss man weiter dicke<br />

Bretter bohren. Eine Konkretisierung unserer For<strong>der</strong>ungen ist in einer Arbeitsgruppe

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