Beschlüsse der KZBV-Versammlung beim Stuttgarter Zahnärztetag Okt

v.
für den GKV- als auch für den PKV-Bereich umfassende Datengrundlagen für
unsere politische Arbeit zur Verfügung haben und im jeweiligen
Zuständigkeitsbereich veröffentlichen.
Basistarif
Abschließend zum Thema Basistarif. Ein Thema, zu dem immer wieder und zuletzt
auch in den letzten Monaten einiges geredet und geschrieben worden ist, was nun
auch nicht wirklich immer dem tatsächlichen Sachstand entsprach.
Ich erinnere dabei an die kürzliche Falschmeldung in der September-Ausgabe des
Informationsdienstes A+S aktuell unter dem Titel "Verhandlungen vor dem
Abschluss", mit dem ein Beitrag zum angeblichen Stand der Verhandlungen über die
Ausgestaltung des Basistarifs erschienen ist. Darin wurde fälschlicherweise der
Eindruck vermittelt, die Ausgestaltung des Basistarifs im zahnärztlichen Bereich sei
deckungsgleich mit den Planungen für den ärztlichen Bereich und die Verhandlungen
stünden kurz vor dem Abschluss.
Um es gleich vorwegzunehmen, im Moment sind wir von nichts weiter entfernt als
von einem Abschluss der Verhandlungen. Denn das Verhalten der ständig
wechselnden Verhandlungsführer auf Seiten des PKV-Verbandes topt alles, was
selbst erfahrenen Vertragsexperten aus dem GKV-Bereich bislang präsentiert
worden ist.
Wir haben uns in den vergangenen Monaten seit der letzten Vertreterversammlung
intensiv darum bemüht, mit dem PKV-Verband Einigkeit über eine
Vergütungsvereinbarung nach S 75 Abs. 3b SGB V zu erzielen. Von den Vertretern
des PKV-Verbandes und auch den Vertretern der Beihilfeträger wird davon
ausgegangen, dass die rechtliche Möglichkeit der Vereinbarung eines eigenen
Leistungs- und Vergütungsverzeichnisses besteht. Hinsichtlich der allgemeinen
Zielsetzung, den Basistarif nicht zu einer wirtschaftlich interessanten Alternative zur
Vollversicherung in der PKV auszugestalten, ist man sich weiterhin einig. Es wurde
sogar in den geführten Gesprächen ausdrücklich betont, dass dem Interessenten für
den Basistarif deutlich gemacht werden sollte, dass dieser zwar
formal weiterhin als
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