Beschlüsse der KZBV-Versammlung beim Stuttgarter Zahnärztetag Okt

Gespräche geführt werden sollen. Diese sind bereits für den 7. November
2008 terminiert. Dabei wird es auch um die strittige Frage gehen, ob und ggf.
unter welchen Voraussetzungen unterschiedliche Zeitpunkte für die
Abrechnung von Eigen- und Fremdzahnärzten zulässig sind.
Im Bereich der Primärkassen ist das Wohnortprinzip noch nicht vollständig
umgesetzt. Hier werden in Kürze auf der Basis der bestehenden Verträge
entsprechende Gespräche mit den Kassen geführt werden, um die
erforderliche Berücksichtigung der Wohnortkennzahl auf den KVKs zu
gewährleisten.
Darüber hinaus suchen wir das Gespräch mit der Knappschaft, um neben
einer versorgungsgerechten Anhebung der Budgetbeträge das Wohnortprinzip
einer vertraglichen Lösung zuzuführen.
3. Schließlich ist zu berichten, dass die Bundeszahnärztekammer die mit der
KZBV getroffene Vereinbarung zur GOZ-Analyse zum Ende des Jahres
gekündigt und bekanntermaßen ein eigenes statistisches Jahrbuch
herausgegeben hat:
KZBV und Bundeszahnärztekammer
sind jedoch weiterhin gemeinsam der
Auffassung, dass mit dem Projekt GOZ-Analyse ein Gemeinschaftsvorhaben
mit überragender berufspolitischer Bedeutung besteht, welches mit einer neu
ausgehandelten Vereinbarung auch fortgeführt werden wird. Nur so können
wir sicherstellen, eine umfassende und kontinuierliche Erhebung und
Auswertung des zahnärztlichen Liquidationsgeschehens unter Anwendung der
GOZ zur Verfügung zu haben, die uns in vielfältiger Beziehung sowohl in den
Verhandlungen mit den Kostenträgern als auch mit der Politik äußerst hilfreich
ist und auch weiterhin sein wird. KZBV und Bundeszahnärztekammer haben
daher einen erweiterten, gegenseitigen Informations-austausch vereinbart und
ein neues Gremium gebildet, das die berufspolitischen Aufgaben und
Zielsetzungen der GOZ-Analyse festzulegen hat und über die Verwertung und
insbesondere auch die Veröffentlichung von Daten oder Auswertungen
entscheidet. Wir werden damit im Sinne der gesamten Zahnärzteschaft sowohl
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