Brandenburg ( PDF , 4 MB ) Hinweis - BARMER GEK Krankenkasse ...
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ten in einzelnen Bundesländern begründen, sondern weisen auf ein unterschiedliches<br />
Arbeitsunfähigkeitsmeldegeschehen innerhalb von übereinstimmenden Geschlechts-<br />
und Altersgruppen hin.<br />
Standardpopulation<br />
Als Standardpopulation wird im Gesundheitsreport auf die Geschlechts- und Altersstruktur<br />
von Erwerbstätigen in Deutschland im Mai 1992 zurückgegriffen. Diese Auswahl<br />
der Standardpopulation entspricht den „Empfehlungen der Ersatzkassen und ihrer<br />
Verbände zur Umsetzung des §20 SGB V“.<br />
Tabelle 26 Standardpopulation Erwerbstätige Deutschland im Mai 1992<br />
Altersgruppe Männer [Tsd.] Frauen [Tsd.]<br />
15 – 19 Jahre 852 674<br />
20 – 24 Jahre 2.181 1.856<br />
25 – 29 Jahre 2.851 2.216<br />
30 – 34 Jahre 2.883 2.006<br />
35 – 39 Jahre 2.653 1.942<br />
40 – 44 Jahre 2.540 1.880<br />
45 – 49 Jahre 2.230 1.601<br />
50 – 54 Jahre 2.885 1.856<br />
55 – 59 Jahre 1.738 932<br />
60 – 64 Jahre 624 218<br />
Quelle: Statistisches Jahrbuch 1994, Seite 114.<br />
Indirekte Standardisierung<br />
Eine direkte Standardisierung setzt voraus, dass alle relevanten Subgruppen der<br />
Standardpopulation, also typischerweise einzelne Geschlechts- und Altersgruppen,<br />
auch in jeder betrachteten (Sub-)Population ausreichend repräsentiert sind. Die Einhaltung<br />
dieser Bedingung kann allerdings bei Analysen zu kleineren Subgruppen von<br />
Versicherten, beispielsweise bei regionalen Auswertungen auf Kreisebene, nicht immer<br />
gewährleistet werden. In entsprechenden Fällen kann auf das Verfahren der indirekten<br />
Standardisierung zurückgegriffen werden, welches auch für Vergleiche von<br />
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Datengrundlage und Methoden