Brandenburg ( PDF , 4 MB ) Hinweis - BARMER GEK Krankenkasse ...
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Einleitung<br />
Der <strong>BARMER</strong> <strong>GEK</strong> Gesundheitsreport 2012 umfasst, wie im vorausgehenden Jahr,<br />
einen Routineteil sowie ein Schwerpunktthema. Im Routineteil des Gesundheitsreportes<br />
werden vorrangig aktuelle Ergebnisse zu Arbeitsunfähigkeiten aus dem Jahr<br />
2011 dargestellt. Basis dieser Auswertungen bilden bundesweit erfasste und pseudonymisierte<br />
Daten zu jahresdurchschnittlich 3,5 Millionen Erwerbspersonen. Ergebnisse<br />
zum Jahr 2011 werden im Report sowohl regional differenziert als auch mit<br />
Vorjahresergebnissen verglichen.<br />
Im Gegensatz zu Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, die bei Arbeitgebern abgegeben<br />
werden, umfassen Meldungen bei <strong>Krankenkasse</strong>n auch Angaben zu Diagnosen.<br />
Damit sind erkrankungsbezogene Auswertungen möglich, die einen wesentlichen<br />
Teil des vorliegenden Reportes einnehmen.<br />
Trotz der langen Tradition in Deutschland liefern Statistiken zu Arbeitsunfähigkeiten<br />
oftmals keinesfalls einfach interpretierbare Ergebnisse. Vor diesem Hintergrund beinhaltet<br />
der Report im Anhang weiterhin relativ umfangreiche Erläuterungen zu den<br />
Berechnungen und Abhängigkeiten von dargestellten Kennzahlen.<br />
Dank der umfangreichen Datenbasis konnten bei Berechnungen zum Report eine<br />
Vielzahl von Subgruppenanalysen durchgeführt werden, die in einer papiergebundenen<br />
Publikation nur auszugsweise dargestellt werden können. In der vorliegenden<br />
Publikation wurde im Vergleich zur Vorjahresausgabe sowohl branchenbezogene Ergebnisse<br />
als auch Ergebnisse zu ausbildungs- und berufsabhängigen Arbeitsunfähigkeiten<br />
ergänzt.<br />
Der diesjährige Schwerpunkt des Reportes befasst sich mit dem Thema „Alkoholkonsum<br />
und Erwerbstätigkeit“. Ein wesentlicher Teil der Ergebnisse beruht auf sektorübergreifenden<br />
Auswertungen unter Einbeziehung von Daten zu Krankenhausaufenthalten<br />
sowie von Daten zur ambulanten ärztlichen Versorgung.<br />
Abschließend sei auch bei der diesjährigen Ausgabe des Gesundheitsreportes darauf<br />
hingewiesen, dass – ausschließlich zur Vereinfachung des sprachlichen Ausdrucks<br />
– in der Regel im Text des Reportes nur eine Geschlechtsform einer Bezeichnung<br />
verwendet wird, auch wenn damit Frauen und Männer gleichermaßen gemeint<br />
sind.<br />
Wir wünschen den Leserinnen und Lesern des Gesundheitsreportes eine interessante<br />
Lektüre!<br />
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