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Brandenburg ( PDF , 4 MB ) Hinweis - BARMER GEK Krankenkasse ...

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Alkoholprobleme – Betroffene nach Diagnosen aus relevanten<br />

Versorgungsbereichen<br />

Bei Routinestatistiken werden üblicherweise Ereignisse aus einzelnen Bereichen<br />

– wie vorausgehend die zu Arbeitsunfähigkeiten und Krankenhausbehandlungen<br />

– separat betrachtet. Wie viele Menschen von (mindestens) einem<br />

der Ereignisse oder spezieller von bestimmten Diagnosen insgesamt betroffen<br />

sind, bleibt dabei offen 14 . Mit dieser Frage befasst sich der hier folgende<br />

Abschnitt. Da in Deutschland Diagnosen am häufigsten im Rahmen der<br />

ambulanten ärztlichen Versorgung dokumentiert werden, wurden auch Diagnosen<br />

aus diesem Versorgungsbereich berücksichtigt.<br />

Methodische Vorbemerkungen<br />

Da ausschließlich für das Jahr 2010 auch Diagnoseangaben aus der allgemeinen<br />

ambulanten ärztlichen Versorgung verfügbar waren (unabhängig von den zumeist<br />

gleichfalls meist ambulant gestellten AU-Diagnosen), werden nachfolgend Auswertungen<br />

zum Jahr 2010 präsentiert 15 .<br />

Die Auswertungen beschränken sich dabei vor dem Hintergrund methodischer Überlegungen<br />

auf Personen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren, die nachweislich bereits<br />

am 1. Januar 2010 bei der <strong>BARMER</strong> <strong>GEK</strong> versichert waren (n = 5,46 Mio.), Auswertungen<br />

zur Subgruppe der Erwerbspersonen ausschließlich auf diejenigen Personen,<br />

die am 1. Januar 2010 mit Erwerbspersonenstatus versichert waren (n = 3,37 Mio.).<br />

Angaben zum beruflichen Status in dieser Gruppe beziehen sich auf den dokumentierten<br />

Berufsstatus an diesem Stichtag. Zur Geschlechts- und Altersstandardisierung<br />

der Ergebnisse in diesem Kapitel wurden – abweichend vom Vorgehen bei routinemäßig<br />

berichteten Zahlen – Angaben zur Geschlechts- und Altersstruktur von<br />

Erwerbstätigen in Deutschland im Jahr 2010 herangezogen 16 . Die entsprechenden<br />

Ergebnisse werden mit „stand. ET2010“ gekennzeichnet.<br />

14 Mangels erforderlicher Informationen – wie beispielsweise bei Vollerhebungsdaten zu Entlassungen aus<br />

Krankenhäusern in Deutschland des Statistischen Bundesamtes – ist ein anderes Vorgehen häufig nicht<br />

möglich. Bei den Ergebnissen können dann identisch hohe Behandlungsfallzahlen sowohl aus vielen Behandlungen<br />

bei wenigen Personen als auch aus der einmaligen Behandlung von vielen Personen resultieren.<br />

Daten von <strong>Krankenkasse</strong>n mit pseudonymisiertem Versichertenbezug erlauben demgegenüber auch<br />

personenbezogene und sektorübergreifende Auswertungen.<br />

15 Vollständige Daten zum Jahr 2011 wären erwartungsgemäß nicht vor dem dritten Quartal des Jahres<br />

2012 verfügbar gewesen und standen im Rahmen der hier präsentierten Auswertungen noch nicht zur<br />

Verfügung.<br />

16 Vgl. Statistisches Jahrbuch 2011. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2011. Seite 91.<br />

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/StatistischesJahrbuch/StatistischesJahrbuchKomplett.html<br />

<strong>BARMER</strong> <strong>GEK</strong> Gesundheitsreport 2012

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