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Brandenburg ( PDF , 4 MB ) Hinweis - BARMER GEK Krankenkasse ...

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88<br />

��Im Rahmen der ambulanten (kassen-) ärztlichen Versorgung wurde 2010 bei 1,00<br />

Prozent der Erwerbspersonen mindestens einmalig eine Diagnose F10 als gesicherte<br />

Diagnose dokumentiert.<br />

��Bei einer Kombination von Diagnoseangaben aus dem ambulanten und stationären<br />

Sektor ergibt sich schließlich ein Anteil von 1,17 Prozent der Erwerbspersonen,<br />

bei denen 2010 Alkoholprobleme im Rahmen der gesundheitlichen Versorgung<br />

dokumentiert wurden. Bei 0,69 Prozent der Erwerbspersonen wurden dabei<br />

Subdiagnosen erfasst, die explizit auf eine Alkoholabhängigkeit hindeuten. In der<br />

Gesamtgruppe der Versicherten lagen die beiden genannten Anteile mit 1,82 Prozent<br />

sowie 1,18 Prozent noch deutlich höher.<br />

Tabelle 17 Anteil Erwerbspersonen sowie Versicherte mit Alkoholproblemen 2010<br />

Anteil Betroffene 2010<br />

mit F10-Diagnose aus<br />

genanntem Bereich<br />

Abhängigkeit<br />

<strong>BARMER</strong> <strong>GEK</strong> Gesundheitsreport 2012<br />

Erwerbspersonen<br />

Alter 15 – 64 Jahre<br />

übrige<br />

F10<br />

F10<br />

Gesamt<br />

Abhängigkeit<br />

Versicherte gesamt<br />

Alter 15 – 64 Jahre<br />

übrige<br />

F10<br />

F10<br />

Gesamt<br />

A) Arbeitsunfähigkeiten 0,13% 0,08% 0,21% - - -<br />

B) Akutkrankenhäuser:<br />

Hauptentlassungsdiagnose*<br />

C) Akutkrankenhäuser:<br />

alle Diagnosen<br />

D) Ambulante Versorgung:<br />

gesicherte Diagnosen<br />

C,D) Akutkrankenhaus o.<br />

ambulante Versorgung<br />

A,C,D) Akutkrankenhaus<br />

o. ambulante Versorgung<br />

o. AU-Diagnose<br />

n.e. n.e. 0,20% n.e. n.e. 0,33%<br />

0,21% 0,16% 0,37% 0,43% 0,21% 0,63%<br />

0,62% 0,38% 1,00% 1,03% 0,54% 1,57%<br />

0,69% 0,48% 1,17% 1,18% 0,64% 1,82%<br />

0,70% 0,48% 1,18% - - -<br />

<strong>BARMER</strong> <strong>GEK</strong> 2010; Erwerbspersonen sowie Versicherte gesamt, Altersgruppen 15 bis 64 Jahre, einheitlich<br />

stand. ET2010; * vollstationäre Behandlungsfälle in Akutkrankenhäusern mit der Hauptentlassungsdiagnose<br />

F10; n.e.: Werte nicht ermittelt.<br />

Erwartungsgemäß kaum veränderte Zahlen ergeben sich bei Erwerbspersonen, sofern<br />

man bei der Ermittlung der Betroffenenraten ergänzend auch Diagnoseangaben<br />

aus Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen berücksichtigt. Grundsätzlich sollten diese<br />

Diagnosen weitgehend vollständig bereits in den Daten zu Krankenhausaufenthalten<br />

oder zur ambulanten Behandlung enthalten sein. Die dennoch beobachteten gering-

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