22.02.2013 Aufrufe

Brandenburg ( PDF , 4 MB ) Hinweis - BARMER GEK Krankenkasse ...

Brandenburg ( PDF , 4 MB ) Hinweis - BARMER GEK Krankenkasse ...

Brandenburg ( PDF , 4 MB ) Hinweis - BARMER GEK Krankenkasse ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

6<br />

Wichtige Ergebnisse im Überblick<br />

Gesundheitsreport für <strong>Brandenburg</strong> 2012<br />

��Von den bei Auswertungen zum Gesundheitsreport 2012 insgesamt berücksichtigten<br />

3,513 Millionen Erwerbspersonen wohnten 187 Tausend (5,3%) in <strong>Brandenburg</strong>.<br />

Für die Auswertungen zu Arbeitsunfähigkeiten in <strong>Brandenburg</strong> konnten damit<br />

Daten zu etwa 23,6 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

berücksichtigt werden. Bundesweit waren es 11,9 Prozent.<br />

��Der Krankenstand von Erwerbspersonen lag nach geschlechts- und altersstandardisierten<br />

Auswertungen in <strong>Brandenburg</strong> bei 5,11 Prozent, was – bezogen auf<br />

eine einzelne Erwerbsperson – durchschnittlich 18,7 gemeldeten Arbeitsunfähigkeitstagen<br />

im Jahr 2011 entspricht (vgl. Seite 7). Bundesweit ermittelten Fehlzeiten<br />

wurden in <strong>Brandenburg</strong> 2011 um 21,0 Prozent überschritten.<br />

��Im Vergleich zum Vorjahr sind die Fehlzeiten in <strong>Brandenburg</strong> um 4,4 Prozent beziehungsweise<br />

0,78 Tage je Person gestiegen, bundesweit war ein Anstieg um 4,2<br />

Prozent beziehungsweise 0,62 Tage je Person zu verzeichnen.<br />

��Für den Anstieg der Fehlzeiten von 2010 auf 2011 in <strong>Brandenburg</strong> maßgeblich<br />

verantwortlich waren ansteigende Fehlzeiten mit Diagnosen psychischer Störungen,<br />

mit Krankheiten des Atmungssystems sowie mit Krankheiten des Muskel-<br />

Skelett-Systems (vgl. Seite 40).<br />

��Auf die vier relevantesten Krankheitsarten entfielen in <strong>Brandenburg</strong> 2011 insgesamt<br />

66,7 Prozent und damit zwei Drittel der Fehlzeiten, dabei 22,5 Prozent auf<br />

Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems, 15,5 Prozent auf Atemwegserkrankungen,<br />

14,6 Prozent auf psychische Störungen und 14,2 Prozent auf Verletzungen.<br />

Auf Kreisebene zeigen sich bei einer Betrachtung von <strong>Brandenburg</strong> und Berlin<br />

hinsichtlich der Fehlzeiten mit den vier Krankheitsarten deutliche Abweichungen<br />

von bundesweiten Ergebnissen in beide Richtungen (vgl. Abbildungen ab Seite<br />

57).<br />

��Als Einzeldiagnosen waren in <strong>Brandenburg</strong> Rückenschmerzen (ICD10 M54), depressive<br />

Episoden (F32), akute Infekte der oberen Atemwege (J06) sowie Reaktionen<br />

auf schwere Belastungen (F43) für die meisten Fehltage verantwortlich (vgl.<br />

Seite 71).<br />

��Eine Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse zum diesjährigen Schwerpunktthema<br />

„Alkoholkonsum und Erwerbstätigkeit“ findet sich auf Seite 115.<br />

<strong>BARMER</strong> <strong>GEK</strong> Gesundheitsreport 2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!