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Teilnehmerhandbuch: Businessplan (PDF) - promotion Nordhessen

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Kapitel 2 Anhang | Glossar<br />

Niederstwertprinzip<br />

Aktiva dürfen höchstens mit den Anschaffungskosten bewertet<br />

werden, die bei abnutzbarem Anlagevermögen um<br />

die Abschreibungen zu vermindern sind. Dem Niederstwertprinzip<br />

auf der Aktivseite der Bilanz entspricht auf der<br />

Passivseite das Höchstwertprinzip.<br />

Passiva<br />

Herkunft des Kapitals eines Unternehmens. Die Summe<br />

der Passiva in der Bilanz muss immer gleich der Summe<br />

der Aktiva sein.<br />

Patent<br />

Rechtsschutz von geistigem Eigentum, wie neuen Produkten,<br />

Verfahren.<br />

Penetrationsstrategie<br />

Preisstrategie, bei der in der Einführungsphase eines Produktes<br />

niedrige Preise angesetzt werden, um möglichst<br />

schnell einen großen Markt zu erschließen.<br />

Positionierung<br />

Darstellung des Produkts in der Wahrnehmung der Kunden<br />

und gegenüber Produkten von Wettbewerbern.<br />

Preis-Absatz-Kurve<br />

Kurve, die den Zusammenhang zwischen dem Preis eines<br />

Produktes und der abgesetzten Menge aufzeigt.<br />

Preis-Absatz-Kurve, elastische<br />

Bei einer elastischen Preis-Absatz-Kurve wirken sich minimale<br />

Preisveränderungen sehr stark auf die Absatzmenge<br />

aus (z.B. Energie).<br />

Preis-Absatz-Kurve, starre<br />

Bei einer starren Preis-Absatz-Kurve hängt die Absatzmenge<br />

kaum vom Preis ab (z.B. Luxusgüter).<br />

Produktkalkulation<br />

Schema für die Produktkalkulation:<br />

Materialeinzelkosten<br />

+ Materialgemeinkosten<br />

= Materialkosten<br />

+ Fertigungseinzelkosten<br />

+ Fertigungsgemeinkosten<br />

= Fertigungskosten<br />

= Herstellkosten<br />

+ Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten<br />

= Selbstkosten<br />

Produktlinie<br />

Produkte, die im Absatz miteinander verbunden sind und<br />

teilweise auch unter einer Dachmarke vertrieben werden.<br />

Rabatte<br />

Abschläge auf den Absatzpreis, die dem Käufer von Produkten<br />

und Dienstleistungen vom Verkäufer eingeräumt<br />

werden. Je nach Motiv des Verkäufers lassen sich vier Rabattarten<br />

unterscheiden: Mengenrabatte, Treuerabatte,<br />

zeitlich defi nierte Rabatte und Funktionsrabatte.<br />

Rabattstaffel<br />

Mit Mengenrabatten verfolgt der Verkäufer das Ziel, den<br />

Kunden zur Bestellung größerer Auftragseinheiten zu<br />

veranlassen. Mit steigendem Auftragsvolumen kann ein<br />

steigender Prozentsatz (Rabatt) vereinbart werden, eine<br />

Rabattstaffel.<br />

Rentabilität<br />

Die Rentabilität zeigt an, in welcher Höhe sich das eingesetzte<br />

Kapital in einer Periode verzinst hat (Gesamtkapitalrentabilität/Eigenkapitalrentabilität).<br />

Schuldverschreibungen<br />

Urkunde, in der sich der Aussteller den Inhabern gegenüber<br />

zur Rückzahlung der geliehenen Geldsumme und<br />

einer laufenden Verzinsung oder einer sonstigen Leistung<br />

verpfl ichtet. Im Gegensatz zu Aktien wird Fremdkapital verbrieft<br />

und keine Mitgliedschaft.

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