DO & CO THE GOURMET ENTERTAINMENT COMPANY

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ERGEBNIS & VERMÖGEN
Im Geschäftsjahr 2005/2006 steigerte die DO & CO Gruppe das konsolidierte Betriebsergebnis
(EBIT) nach Firmenwertabschreibungen von EUR 3,45 Mio im Vorjahr auf EUR 4,20 Mio. Dies
bedeutet für diese Berichtsperiode ein Plus von 21,7 % bzw EUR 0,75 Mio. Die EBIT-Marge
konnte damit auf 3,0 % erhöht werden.
Konzern
Geschäftsjahr (April - März) 2005 / 2006 2004 / 2005 Veränderung 2003 / 2004
in m 8 in m 8 in m 8 in % in m 8
Umsatz 142,18 134,26 7,92 +5,9 % 98,15
EBITDA 11,06 8,86 2,20 +24,9 % 8,17
Abschreibungen * -6,86 -5,41 -1,45 -26,8 % -5,56
EBIT 4,20 3,45 0,75 +21,7 % 2,61
EBITDA-Marge 7,8 % 6,6 % 8,3 %
EBIT-Marge 3,0 % 2,6 % 2,7 %
MitarbeiterInnen 1.340 1.133 207 +18,3 % 1.027
*...inkl. Firmenwertabschreibungen
Der Materialaufwand und der Aufwand für bezogene Leistungen erhöhten sich um 2,1 %,
während der Umsatz um 5,9 % wuchs. Der Wegfall von bezogenen Leistungen für die Fußball
Europameisterschaft in Portugal 2004 wurde durch Steigerungen für das wachsende Airline
Catering Geschäft in den USA, in Deutschland und Österreich sowie die Expansion in der
Division Restaurants & Bars kompensiert.
Auch im Geschäftsjahr 2005/2006 steigerte DO & CO die Anzahl der Arbeitsplätze im In- und
Ausland und beschäftigte durchschnittlich 1.340 MitarbeiterInnen. Dies bedeutet eine Erhöhung
um 207 MitarbeiterInnen bzw 18,3 %. Dies spiegelt sich auch im Anstieg des Personalaufwandes
von 15,3 % wider. Ausschlaggebend dafür waren vor allem Neuanstellungen in den
DO & CO Gourmetküchen New York, Frankfurt und Wien sowie die ganzjährige Einbeziehung
der LUFTHANSA First Class Loungen am Frankfurter Flughafen sowie des DO & CO im
PLATINUM VIENNA. Eine weitere Vergrößerung des DO & CO Teams erfolgte durch die Übernahme
der Airline Catering Sparte der Stockheim Gruppe am 1. Jänner 2006.
Bedingt durch den Anstieg des Investitionsvolumens in Sachanlagen im Vergleich zum Vorjahr
um EUR 5,1 Mio auf EUR 11,6 Mio lagen die Abschreibungen auf Sachanlagen im abgelaufenen
Geschäftsjahr um 19,1 % höher. Aufgrund eines zum Bilanzstichtag durchgeführten Impairment
Tests ergab sich für bestehende Firmenwerte eine außerplanmäßige Wertminderung um
TEUR 450.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verzeichneten einen Anstieg von 15,5 %. Überproportional
bewegten sich vor allem Mieten, Pachten und Betriebskosten bzw der sonstige
Personalaufwand sowie Wertberichtigungen. Die übrigen Positionen waren in Relation zum
2004/2005 höheren Umsatzvolumen stabil bzw rückläufig.
Die Steuerquote (Verhältnis des Steueraufwandes zum unversteuerten Ergebnis) konnte mit
28,7 % abermals unter die Marke des Vorjahres von 31,1 % gesenkt werden, wobei die Ver-