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VERTRIEB _ Temporäre Architektur
Flexibel feiern
Es muss nicht immer nur an Biertischen unter freiem Himmel gefeiert werden. Es gibt
auch andere Raumlösungen für Feste – allen voran die flexiblen, die schnell auf- und wieder
abgebaut werden können. Und das ist nur einer ihrer Vorteile.
Text _ Stephanie Streif
Über den asphaltierten Betriebshof
eben mal schnell eine Lichterkette
gespannt, darunter 40 Biertischgarnituren
gestellt, Kühlschrank, Zapfanlage,
flotte Musik – und fertig. Das
Mitarbeiterfest kann beginnen. Es geht
aber auch anders – besser. Denn um es
gleich vorwegzunehmen, Mitarbeiterfeste
gibt es viele. Jubiläen, Geburtstage,
Weihnachtsfeiern, Konferenzen,
Sportveranstaltungen und Betriebsversammlungen.
Und nicht zuletzt ist
es der Anlass, der vorgibt, wie gefeiert
wird. Und wo. Die Biertischvariante
passt also nicht immer. Riskant ist sie
obendrein, ein kurzer Regenschauer
genügt, um von einer Minute auf die
andere erst die Atmosphäre, dann die
Gäste vom Hof zu spülen. Wer als Veranstalter
also will, dass sein Fest auch
tatsächlich stattfindet, sollte über eine
flexible Raumlösung nachdenken. Möglichkeiten
gibt es viele.
Die Vielfalt der Räumlichkeiten
Zelte und Hallen gibt es in groß und
klein, in Form von Pagoden oder Garden
Cottages, ein- oder doppelstöckig,
mit Kuppel, Gaube oder als historisches
Spiegelzelt. Räume können aber auch
vollkommen neu erschaffen werden, in
noch größeren Räumen beispielsweise,
in die nach Belieben Wände, Decken
und Böden eingezogen werden. Obwohl
sie schnell auf- und wieder abgebaut
werden können, haben diese temporären
oder semipermanenten Raumlösungen
so gar nichts von einem Provisorium:
Die mobilen Zelthallen der Firma
Losberger zum Beispiel, einem international
tätigen Hersteller, Verkäufer und
Vermieter von mobilen Veranstaltungszelten
und Systemhallen, verfügen über
eine Spannweite von bis zu 50 Metern,
Kunststoffkassettenwänden, Systemwandelementen
aus Glas, Fußbodensysteme
und Vollglastüren. Es gibt sie in ein- oder
zweistöckiger Ausführung, außerdem
können sie, wenn es doch mal mehr
Gäste als geplant werden sollten, mit
An- und Aufbauvarianten problemlos
erweitert werden. Und trotzdem: Obwohl
es auf den ersten Blick vielleicht
so scheint, eine ideale Lösung kann es
auch bei so viel Flexibilität nicht geben.
Denn das Projektgeschäft ist immer
die Summe aus vielen Kompromissen.
Solide und hochwertig wie ein richtiges Haus: Temporäre Architektur gewinnt an Bedeutung. Foto: Losberger
46 www.acquisa.de 09/2009