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»VERSENDER NUTZEN DIE IMMER BESSEREN INFORMATIONEN
IN BEZUG AUF KUNDEN- UND KAUFVERHALTEN SEHR GEZIELT,
UM MIT INTELLI GENTEN PRINTPRODUKTEN MAXIMALE
RESPONSE-RATEN ZU ERZIELEN.«
ANDREAS KLOSS, Leiter Produktlinie Katalog Mohn Media, Gütersloh
ster werden die Unternehmen am originären
Auftrag ihrer Kataloge kaum
rütteln. »Das Printmedium muss heute
informativ, unterhaltsam, verkäuferisch
und präsentationsstark sein, und dabei
zu Produkt und Zielgruppe passen«, resümiert
Ron Hollender, Geschäftsführer
der Agentur Perac, die sich auf Katalogmarketing
spezialisiert hat. Über die
formalen Anforderungen hinaus – Klarheit,
Übersicht, klare Kommunikation
der Bestellwege – wird die gestalterische
Nähe zur Zielgruppe immer wichtiger
für den Katalog. »Die Gestaltung muss
ihren Beitrag zur Authentizität leisten«,
sagt Hollender: »Wenn es einen Trend
gibt, dann die präzisere Abstimmung
auf Zielgruppe und Produkt.«
Vor allem die traditionellen Universalversender
haben dafür ideale Voraussetzungen.
Sie kennen ihre Kunden, Lebenszyklen
und Bestellmuster teilweise
seit Jahrzehnten. »Versender nutzen
die immer besseren Informationen in
Bezug auf Kunden- und Kaufverhalten
sehr gezielt, um mit intelligenten Printprodukten
maximale Response-Raten zu
erzielen«, sagt Andreas Kloss, Leiter der
Produktlinie Katalog beim Gütersloher
Katalogdienstleister Mohn Media. »Der
große Trend heißt noch immer Individualisierung,
dieser muss sich allerdings
mit dem Megatrend Kostenreduktion
bzw. CPI/CPO-Optimierung arrangieren.«
Um in der Katalogproduktion flexibler
und effizienter zu werden, hat die
Arvato-Tochter in den letzten vier Jahren
mehr als 100 Millionen Euro in den
hauseigenen Maschinenpark investiert.
Zwischen Zeitschriften- bzw. A4- und
Pocketformat können Mohn-Media-Kunden
nun aus verschiedenen Varianten
wählen. Das Unternehmen hofft dabei
vor allem auf den Import des US-Trends
zum »Selective Binding« durch deutsche
Unternehmen – dabei sprechen Versender
ihre einzelnen Kundensegmente individuell
mit Print-Erzeugnissen an, die
speziell auf sie zugeschnitten sind. »So
erhält eine Kundengruppe beispielsweise
Kataloge mit einer Kaffeemaschine
samt Angebotspreis auf dem Umschlag,
einer anderen werden an dieser Stelle
Büromöbel offeriert«, erklärt Kloss. Auch
die Inhalte könnten weitgehend auf die
Bedürfnisse der jeweiligen Kundengruppen
zugeschnitten werden.
»Die Kunden wollen animiert und inspiriert
werden«, sagt Thomas Voigt. Solange
der Katalog dazu seinen Beitrag
leistet, wird es ihn geben.
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FACHBEITRAG:
»Katalog«
Bei der Erstellung von Katalogen gilt es,
einige Regelungen des UWG zu beachten.
Was Sie wissen müssen in der Übersicht.
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