bauteil kommandantenhaus - Zugbrücke Festung Dömitz

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2 Abbildung unten: Ausschnitt vom Plan mit Festungsanlage von Z. J. Plener, 1767
Vorwort Die ersten beiden Ausgaben der Heftreihe über die 2002 begonnene Sanierung der Festung zu Dömitz haben eine große Resonanz bei Besuchern und in der Fachwelt gefunden. Mit der hier vorliegenden Dokumentation über die restauratorischen Untersuchungen am Kommandantenhaus, dem Hauptgebäude der Festung, werden die bisherigen Publikationen zum Stand der Planung und Sanierung fortgesetzt. Dabei wird das Interesse des Lesers nicht nur auf die Ergebnisse der Bauforschung gelenkt, sondern in anschaulicher Weise werden die Zusammenhänge zwischen der baulichen und zeitgeschichtlichen Entwicklung beschrieben. Daher spricht diese Ausgabe mit der Darstellung von Schadensbildern nicht nur den Baukundigen an, sondern bietet auch dem geschichtlich Interessierten einen Überblick und das Verständnis über die verschiedenen Baufassungen und Umbauten seit Errichtung des Kommandantenhauses. Wegen des partiell sehr schlechten baulichen Zustandes mussten bereits Teile der Ausstellung für die Besucher gesperrt werden. Daher hat die Sanierung des Kommandantenhauses für die Stadt oberste Priorität. Die GOS mbH als treuhänderischer Sanierungsträger ist von der Stadt Dömitz beauftragt worden, federführend alle notwendigen Untersuchungen und Planungen zu veranlassen. So liegen die ersten von Architekten und Fachingenieuren erarbeiteten Entwürfe bereits vor. In diesen wird fachlich fundiert zwischen Erhalt und Wiederherstellung der vom Restaurator empfohlenen und mit der bauhistorischen Entwicklung identischsten Baufassung und der Anpassung des BAUTEIL KOMMANDANTENHAUS Vorwort Hauses an heutige technische Anforderungen abgewogen. Darüber hinaus sind die hier zusammengefassten restauratorischen Untersuchungen Grundlage für weitergehende planerische Entscheidungen im Kontext zur Gesamtanlage Festung, die Abstimmungen mit den Denkmalschutzbehörden und die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten für das anspruchsvolle Vorhaben. Das Kommandantenhaus wird heute als stadt- und regionalgeschichtliches Museum genutzt, die Turmgalerie bietet wechselnden Ausstellungen die passenden Räume und der Pulverkeller ist jährlich Veranstaltungsort für den von der Universität Rostock moderierten Tag zur Landesgeschichte. Nicht nur das Gebäude, auch seine Ausstellung bedarf einer zeitgemäßen Überarbeitung. Daher sind die Erkenntnisse des Restaurators aus der umfangreichen Analyse der Bausubstanz und die sich daraus ergebenden Sanierungsempfehlungen von entscheidender Bedeutung für die Suche nach notwendigen Alternativen zu den heutigen Nutzungen im Kommandantenhaus. Nicht zuletzt werden sich die Untersuchungsergebnisse und die Schlussfolgerungen daraus in einem in der Bearbeitung befindlichen Konzept über die Neuorientierung der Ausstellung im Museum und für die Erarbeitung von umsetzbaren Vorschlägen zur nachhaltigen Vermarktung der Festung widerspiegeln. Thematisch kann dies für das Kommandantenhaus eine neue Zukunft bedeuten: die einzige Ausstellung zur Wehrgeschichte Mecklenburg- Vorpommerns im Land. Einen Grundstein dafür hat der Restaurator mit der vorliegenden Arbeit gelegt. Norbert Thiele GOS mbH Abbildung: Sandsteinblock mit Groteskenkopf aus der Renaissance in der Terrassenmauer 3
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Seite 15 und 16: Weiteres zur Burg im Mittelalter Vo
Seite 17 und 18: Veränderungen mit dem Bau der Fest
Seite 19 und 20: Die Umbauten des 17. Jahrhunderts B
Seite 21 und 22: Kraak bei Hagenow durch eine Rustik
Seite 23 und 24: und die Elbe nach Dömitz transport
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Seite 27 und 28: Veränderungen im 18. Jahrhundert D
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Seite 31 und 32: Das 19. und 20. Jahrhundert Die bau
Seite 33 und 34: ein gewölbter hohler Raum beschrie
Seite 35 und 36: digen Erneuerung der desolaten Terr
Seite 37 und 38: ANHANG - Aus den Inventaren 1576 un
Seite 39 und 40: „duppelten steindach“ eine Mön
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