Individuelle Förderung - Gymnasiums an der Schweizer Allee
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net2 gegeben. Die Schüler/-innen sind dazu verpflichtet, einmal wöchentlich ihre E-Mails sowie<br />
Nachrichten und Aufgaben, die in lo-net2 hinterlegt sind, zur Kenntnis zu nehmen. Zudem wird<br />
im Jahrg<strong>an</strong>g 11 eine Info-Vitrine zur Verfügung stehen; hier werden lediglich kurzfristig wichtige<br />
Informationen gegeben. Hauptinformations- und -kommunikationsmedium wird lo-net 2 sein.<br />
Das Praktikum ist eine ordentliche Schulver<strong>an</strong>staltung, <strong>der</strong>en Teilnahme für die Schüler/innen<br />
<strong>der</strong> Jahrg<strong>an</strong>gsstufe 11 obligatorisch ist. Für die Schüler/-innen besteht<br />
Versicherungsschutz, eine Fahrkostenerstattung im Rahmen einer bestimmten Entfernung<br />
zwischen Praktikumsort und Wohnung ist möglich, ferner gelten das Jugendschutzgesetz,<br />
Anwesenheitspflicht, Verpflichtung zur schriftlichen Entschuldigung bei zwingen<strong>der</strong> Abwesenheit<br />
etc.; etliche Betriebe verl<strong>an</strong>gen eine Privat-Haftpflicht-Versicherung.<br />
Zwar wird es den meisten Schülern gelingen, selbständig einen Praktikumsplatz zu finden. Auf<br />
Grund von ständigen Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Arbeitswelt sind in zunehmendem Maße jedoch Hilfen<br />
seitens <strong>der</strong> Schule bzw. durch Kooperation von Schule und Elternschaft wünschenswert und<br />
schaffen Erleichterung, wenn Sorge um einen geeigneten Platz aufkommt. So wäre es auch<br />
hilfreich, wenn Eltern und Schüler unterein<strong>an</strong><strong>der</strong> bzw. gegenseitig beim Bereitstellen von<br />
Praktikumsplätzen aktiv würden. Ihre Hilfe darf dabei jedoch nicht so weit gehen, dass Ihr Kind<br />
sein Praktikum in Ihrem eigenen Betrieb o<strong>der</strong> unter Ihrer Obhut absolviert. So schreibt das auch<br />
<strong>der</strong> Gesetzgeber vor. Außerdem muss es ein Betrieb sein, in dem die Schüler Tätigkeiten erleben<br />
und ausüben, die einem Ausbildungsberuf entsprechen (mit den Son<strong>der</strong>fällen Hochschule und<br />
Forschung als mögliche Vorbereitung auf akademische Berufe). Wir werden auch ausdrücklich<br />
eine entsprechende schriftliche Bestätigung vom Praktikumsgeber erbitten („Die<br />
Praktikumstätigkeit wird vor allem im Rahmen des folgenden Ausbildungsberufes ausgeübt: ....“).<br />
Gelegentlich gibt es Klagen von Praktik<strong>an</strong>ten, dass die Arbeit einseitig und primitiv sei. Gerne<br />
helfen in diesen Situationen die Betreuungslehrer/-innen, bzw. in beson<strong>der</strong>en Fällen auch wir als<br />
Koordinatoren des Betriebspraktikums. Es sollte aber schon bei <strong>der</strong> Wahl des Praktikumsplatzes<br />
bedacht werden, dass hochgesteckte, klischeehafte Erwartungen von <strong>der</strong> Qualität eines<br />
Praktikumsplatzes oft herbe Enttäuschungen zur Folge haben. Wir bitten die<br />
Erziehungsberechtigten, mit Ihrer Tochter/Ihrem Sohn frühzeitig zu überlegen, in welchem<br />
Bereich das Praktikum gemacht werden soll, damit sie/er alsbald entsprechende Firmen, Betriebe<br />
o<strong>der</strong> Einrichtungen <strong>an</strong>schreibt bzw. <strong>an</strong>spricht.<br />
Um die pädagogische Betreuung während des Praktikums sicherzustellen, liegt es nahe, einen<br />
Praktikumsplatz im Raum Dortmund o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> näheren Umgebung zu wählen. Dennoch<br />
möchten wir beson<strong>der</strong>s ambitionierten Schülern Mut machen, Ch<strong>an</strong>cen für ein Praktikum in <strong>der</strong><br />
Ferne zu nutzen. Letzteres muss aber frühzeitig vor einer gepl<strong>an</strong>ten Festlegung mit <strong>der</strong> Schule<br />
abgestimmt werden, da ein solches Praktikum größerer Pl<strong>an</strong>ung, auch von Seiten <strong>der</strong> Schule,<br />
bedarf.<br />
Als zusätzliche Anregung und Information seitens <strong>der</strong> Schule stellen wir eine umf<strong>an</strong>greiche<br />
Liste mit Hun<strong>der</strong>ten von unseren Schülern besuchten Praktikumsplätzen zur Verfügung: den<br />
‚Stellen-Pool’. Dieser Stellen-Pool wird in Form einer PDF-Datei unter lo-net 2 zur Verfügung<br />
gestellt. Um die Information auf kurzem Raum möglichst umfassend zu machen, sind darin auch<br />
<strong>der</strong> jeweilige Schülername, <strong>der</strong> Name des seiner Zeit betreuenden Lehrers und das Jahr des<br />
Praktikums vermerkt. So sind auch gezielte Rückfragen bei Schülern und Lehrern möglich.<br />
b) So ergeben sich im Überblick die folgenden konkreten Anweisungen und weiteren<br />
Ratschläge:<br />
1. Nimm das Praktikum als Deine persönliche Ch<strong>an</strong>ce wahr, in die Arbeits- und Berufswelt<br />
hinein zu „schnuppern“.<br />
2. Überlege Dir gut, welcher Beruf bzw. welches Berufsfeld als mögliche Perspektive für Dich<br />
in Frage kommt.<br />
3. Wer gezielt <strong>an</strong> einem interess<strong>an</strong>ten und vielleicht auch etwas <strong>an</strong>spruchsvolleren Praktikum<br />
interessiert ist (das auch <strong>an</strong><strong>der</strong>e attraktiv finden!), bewirbt sich noch vor den Sommerferien.<br />
4. Gute, begehrte Plätze sind erfahrungsgemäß früh weg. Mitte August als spätester Termin<br />
sollte deshalb nur eine letzte, späte Mahnung <strong>an</strong> Unentschlossene sein. Spätestens aber am<br />
28. August 2009 erwarten wir von Dir den Nachweis Deiner (ersten) Bewerbung. Dazu<br />
gehören Adresse und Telefonnummer des Betriebs und möglichst auch des zuständigen<br />
Ansprechpartners im Betrieb. Wir benötigen diese Unterlagen schriftlich, mit <strong>der</strong> Kopie<br />
Deiner Bewerbung, damit die Schule im Betrieb bei Bedarf „nachhaken“ (erinnern, fragen,<br />
klären) k<strong>an</strong>n.<br />
5. Wenn Du trotz mehrerer Bewerbungen bis zu den Herbstferien keinen Erfolg hattest,<br />
werden wir uns zusammensetzen, um zu überlegen, wie Dir die Schule vielleicht mit ihren<br />
Möglichkeiten helfen k<strong>an</strong>n.<br />
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