Individuelle Förderung - Gymnasiums an der Schweizer Allee

3.3 Drehtürmodell Französisch / Latein
Die teilnehmenden Schüler erlernen ab Klasse 6 zwei zusätzliche Fremdsprachen, nämlich Französisch
und Latein in einem Drehtürprojekt.
Durchführung / Organisation
• Teilnahme an der Hälfte des angebotenen Pflichtstundenunterrichtes (je Kurs), das heißt,
dass die Schüler an jeweils 2 Stunden Französisch und 2 Stunden Latein teilnehmen.
• Sicherstellung des Informationsflusses über den versäumten Unterrichtsstoff durch gezielte
Absprachen und Hilfestellung durch die Mitschüler (Einsatz eines Organisationsbogen)
• Regelmäßige Beratung durch die Drehtürkoordinatorin und den Fachlehrer
• Festlegung eines schullaufbahnrechtlich verbindlichen Kurses. Die Schüler und Schülerinnen
entscheiden sich zwischen Französisch und Latein.
Ziele
Neben dem Fremdsprachenerwerb bedeutet die Teilnahme an diesem Programm insbesondere
auch die Verfolgung folgender allgemeiner Ziele
• Förderung des selbstständigen und selbstregulierten Lernens
• Förderung von ordnenden und planenden Kompetenzen
• Förderung der Sozialkompetenz
Weiterentwicklung
Seit über acht Jahren wird dieses Drehtürprojekt mit Teilnehmern aus allen Jahrgangsstufen, also
auch den jetzigen Jahrgangsstufen 7 und 6, durchgeführt. Der Erfolg hängt wesentlich von einer
kontinuierlichen Begleitung durch die Beratungslehrerin oder durch einen Mentor ab. Zur Zeit
steht neben der Beratungslehrerin eine Schülerin aus der Jahrgangsstufe 10 als Mentorin für jüngere
Schüler zur Verfügung. Diese Mentorin will sich regelmäßig in der Mittagspause vierzehntägig
mit den „Drehtürschülern“ treffen, um Erfahrungen, Schwierigkeiten und Hilfestellungen
auszutauschen.
Ansprechpartner: Birgit Rump und Renate Sennholz