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PV*SOL Expert 6.0 - Handbuch - Valentin Software

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<strong>PV*SOL</strong> <strong>Expert</strong> - <strong>Handbuch</strong><br />

Abmessungen: Höhe [m], Breite [m]<br />

Höhe und Breite bestimmen die Modulfläche und damit die Fläche des PV-Generators.<br />

Diese Fläche, die sich auf die Modulabmessungen bezieht, wird im Programm<br />

Bruttofläche genannt.<br />

13.2.1.2 2.Seite: U/I-Kennwerte bei STC:<br />

Die Angaben auf dieser Seite gelten nur für die sogenannten Standard Test Bedingungen<br />

(STC). D.h. 25°C Modultemperatur, Sonnenlichtspektrum von AM 1,5 und 1000 W/m²<br />

Einstrahlung,<br />

Spannung im MPP [V], Strom im MPP [A]<br />

Die Leistungsabgabe von Modulen ist abhängig von der Modultemperatur und der<br />

Einstrahlung und von der Modulspannung. Für jede Modultemperatur und Einstrahlung<br />

gibt es eine Strom-/Spannungskennlinie und der Arbeitspunkt auf dieser Kurve bestimmt<br />

die Leistungsabgabe des Moduls.<br />

Der MPP ist der Arbeitspunkt auf dieser Kurve (siehe auch auf der Seite U/I-Kennwerte bei<br />

Teillast die Schaltfläche U/I-Kennlinien) bei dem die Leistungsabgabe des Moduls<br />

maximal ist (Maximum Power Point). Die MPP-Spannung und der MPP-Strom sind<br />

temperatur- und einstrahlungsabhängig. D.h. die hier angegebene Spannung und der<br />

angegebenen Strom gelten nur für die Standard Test Bedingungen. Für jede andere<br />

Einstrahlung und Temperatur gibt es einen anderen MPP. Dieser muß vom Programm<br />

bestimmt werden (siehe Seite U/I-Kennwerte bei Teillast).<br />

In der PV-Anlage übernimmt diese Aufgabe der Wechselrichter. Er regelt die Spannung des<br />

PV-Generators so, dass das Produkt aus Strom und Spannung maximal wird (MPP-<br />

Tracking).<br />

Leerlaufspannung [V]<br />

Die Spannung, die sich bei einem unbelasteten Modul einstellt. Diese ist ebenfalls<br />

temperatur- und einstrahlungsabhängig.<br />

Kurzschlußstrom [A]<br />

Der Strom, der durch ein kurzgeschlossenes Modul fließt. Dieser ist ebenfalls temperatur-<br />

und einstrahlungsabhängig.<br />

Füllfaktor<br />

wird berechnet.<br />

Erhöhte Leerlaufspannung vor Stabilisierung<br />

Dieser Wert gibt an, um wie viel Prozent der Auslieferungswert der Leerlaufspannung über<br />

der angegebenen STC-Leerlaufspannung liegt. Mit diesem Wert wird die<br />

Anlagenüberprüfung durchgeführt.<br />

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