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PV*SOL Expert 6.0 - Handbuch - Valentin Software

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<strong>PV*SOL</strong> <strong>Expert</strong> - <strong>Handbuch</strong><br />

Der Füllfaktor FF ist abhängig von der Einstrahlung. Trägt man FF über der Einstrahlung auf,<br />

so erhält man die Füllfaktorfunktion. Je nach Modul und Einstrahlung liegt FF meist<br />

zwischen 55 und 85 %.<br />

Haben Sie keine geeigneten Angaben über das Teillastverhalten, so können Sie sich über<br />

die Schaltfläche Typisches Teillastverhalten Standard-Werte berechnen lassen.<br />

Die Einstrahlung bei der für die meisten Module der Füllfaktor maximal ist liegt bei 300<br />

W/m². Der Füllfaktor wird so festgelegt, dass er 5% über dem FF bei STC liegt. Für den<br />

Strom wird ein lineares Teillastverhalten vorgegeben.<br />

Nachdem Sie die Werte für das Teillastverhalten des Moduls eingetragen haben, sollten<br />

Sie sich unbedingt die Wirkungsgrad-Kennlinien ansehen und auf Stimmigkeit testen.<br />

172<br />

! Die Berechnung des Standardteillastverhaltens ist ab Version 5.5.1 präziser.<br />

Dadurch erhöhen sich die resultieren Erträge um ca. 5%.<br />

13.2.1.4 4.Seite: sonstige Kennwerte<br />

Temperaturkoeffizienten:<br />

Spannungskoeffizient [mV/K]<br />

Dieser Wert sagt aus, um wieviel Volt sich die Spannung bei einer Erhöhung der<br />

Modultemperatur um ein Grad ändert.<br />

Je wärmer das Modul, um so kleiner ist die Spannung, d.h. dieser Koeffizient ist negativ.<br />

Stromkoeffizient [mA/k]<br />

Dieser Wert sagt aus, um wieviel Ampere sich der Strom bei einer Erhöhung der<br />

Modultemperatur um ein Grad ändert.<br />

Je wärmer das Modul, um so höher ist der Strom, d.h. dieser Koeffizient ist positiv.<br />

Leistungskoeffizient [%]<br />

Je wärmer das Modul, um so geringer ist seine Leistungsabgabe. Der Leistungskoeffizient<br />

ist negativ und wird prozentual zur Nennleistung angegeben.<br />

Winkelkorrekturfaktor [%]<br />

Der Winkelkorrekturfaktor ist eine Eigenschaft der Modulabdeckung (Glas). An der<br />

Abdeckung wird ein Teil der einfallenden Strahlung reflektiert und geht damit für die<br />

Stromumwandlung verloren. Der Winkelkorrekturfaktor reduziert den Anteil der auf das<br />

Modul einfallenden direkten Strahlung. Der Korrekturfaktor für die Reflexionsverluste der<br />

diffusen Strahlung wird mit 95 % angenommen.<br />

Maximale Systemspannung des Moduls[V]

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