Veröffentlichungsreihe der Forschungsgruppe ... - WZB

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II nicht - wie vielfach geschieht - von der professionalisierten Medizin befürchten, sondern eher von ihrem Gegenpart, der Public-Health-Medizin, erwarten. Allerdings gibt es eine "vergessene" Variante der Medikalisierungsthese, die keine ungerechte Kritik an der Medizinprofession enthält. Parsons beschreibt Medikalisierung als Fortschritt in der Moderne, wobei heute "Therapie statt Strafe" allgemeines Prinzip wird. Damit ist die politische Seite des soziologischen Gesundheitsinteresses angesprochen. Im abschließenden Teil diskutiert der Essay einige Anwendungsbereiche des Gedankens, daß Gesundheit ein Alltagsphänomen ist; sie verdeutlichen und bekräftigen das politische Bekenntnis der Soziologie (und der Medizin) zum Humanuni als dem Prinzip der wissenschaftlichen Verantwortung. Das vorliegende Paper geht zurück auf einen Vortrag, der am 10. Februar 1993 im Rahmen des WZB-Kolloquiums gehalten und für die schriftliche Fassung stark erweitert wurde. Für weiterführende Kommentare und anregende Hilfen bedanke ich mich bei Doris Schaeffer und Rolf Rosenbrock sowie den Teilnehmern des WZB-Kolloquiums.
INHALTSVERZEICHNIS Gesundheit im Kontext der Medizin: Zwei systemtheoretische Ansätze 1 Der theoretische Gehalt des 7 Phänomens Gesundheit Public Health als Gesundheitswissenschaft 2 0 Zwei Auffassungen der Medizin 28 Medizin und Gesundheit 32 Die Hintergründe der Medikalisierung 3 6 der Gesellschaft Prolegomina zu einem soziologischen 44 Gesundheitsverständnis ANMERKUNGEN 51 LITERATUR 55 Seite
Seite 1 und 2: Veröffentlichungsreihe der Forschu
Seite 3: ABSTRACT I Die Soziologie hat die G
Seite 7 und 8: 2 gestört, wenn die Individuen dur
Seite 9 und 10: 4 Diabetiker, wählt sich selbst al
Seite 11 und 12: 6 verunmöglichen, hätte parallel
Seite 13 und 14: 8 Seit den späten siebziger Jahren
Seite 15 und 16: 10 Dadurch soll der Individualisier
Seite 17 und 18: 12 Gesundheitswahrnehmung). Das Erg
Seite 19 und 20: 14 Der zweite empirische Zugang zur
Seite 21 und 22: 16 Gesundheitsprobleme erwähnt wer
Seite 23 und 24: 18 Bei "Synthesis der Rekognition"
Seite 25 und 26: 20 erfaßt sie metrisch nach kultur
Seite 27 und 28: 22 "'Public Health' umfaßt mehr al
Seite 29 und 30: 24 Principles of Health Promotion"
Seite 31 und 32: 26 auf Landes- und Bundesebene, so
Seite 33 und 34: Zwei Auffassungen der Medizin 28 Di
Seite 35 und 36: 3 0 jeder Symptomkonstellation, die
Seite 37 und 38: 32 schaft gesucht. In der Regel ver
Seite 39 und 40: 34 George Rosen (1958) argumentiert
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Seite 45 und 46: 40 Armen erforderte, wurde Gesundhe
Seite 47 und 48: 42 Sektors besteht, falls eines Tag
Seite 49 und 50: 44 Abweichungen wie Alkoholabusus e
Seite 51 und 52: 46 Oder die Einzelfälle sind metho
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50 gleichermaßen begünstigt. Da d
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52 5) Die Literatur zu diesem Zusam
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54 geringfügigen Risiken ausschlie
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56 Mildred Blaxter: Health and Life
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58 Uta Gerhardt: The Sociological R
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60 David V. McQueen: "Study of Rese
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62 Hans-Georg Soeffner: Auslegung d
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Forschungsgruppe Gesundheitsrisiken
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