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PPT Ablauf- und Terminmanagement

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Beispiel eines Ereignisknoten-Netzplans<br />

Ereignisknoten Netzplans<br />

sehen denken handeln<br />

Projektmanagement: Kap. 3.2: <strong>Ablauf</strong>- & Terminmanag. FB:Oe<br />

Der Ereignisknoten-Netzplan (EKN) ist ein ereignisorientierter <strong>Ablauf</strong>plan. Er enthält nur Ereignisse <strong>und</strong><br />

Anordnungsbeziehungen zwischen den Ereignissen, jedoch keine Vorgänge. Die Ereignisse werden als<br />

Knoten, die Anordnungsbeziehungen als Pfeile dargestellt. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Ereignissen<br />

wird auf den Pfeil geschrieben <strong>und</strong> sollte in keinem Falle mit einer „Vorgangsdauer“ gleichgesetzt werden.<br />

Abbildung 3.2-4 zeigt die DIN-gerechte Darstellung der Elemente eines EKN sowie ein einfaches Beispiel<br />

eines Ereignisknoten-Netzplans.<br />

Da der EKN keine Vorgänge enthält, also auszuführende Arbeitsschritte, ist dieses Verfahren für die Planung,<br />

Steuerung <strong>und</strong> Überwachung im operativen Projektcontrolling kaum geeignet. Dagegen können die in der<br />

Praxis verbreiteten „Meilensteinpläne“ (siehe Abschnitt 3.2.3.5) als Führungsinformation für höhere<br />

Managementebenen bzw. Auftraggeber aus Ereignisknoten-Netzplänen „herausgefiltert“ werden.<br />

Die wohl bekannteste Netzplanmethode, die auf Ereignisknoten-Netzplänen basiert, ist die „Program<br />

Evaluation and Review Technique“ (PERT), die 1958 von der US-Navy zusammen mit Lockheed entwickelt<br />

<strong>und</strong> erstmals im Rahmen des Polaris-Raketen-Programms eingesetzt wurde.<br />

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