PPT Ablauf- und Terminmanagement
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Zeitliche Ausdehnung von Vorgängen Vorg ngen bei versch.<br />
Projektkalendern<br />
sehen denken handeln<br />
Projektmanagement: Kap. 3.2: <strong>Ablauf</strong>- & Terminmanag. FB:Oe<br />
Eine generelle Problematik wird sichtbar. Durch Wochenenden oder sonstige arbeitsfreie Tage werden<br />
Vorgänge in ihrem kontinuierlichen <strong>Ablauf</strong> unterbrochen. In diesem Fall ist durch den Terminplaner zu prüfen,<br />
ob eine Unterbrechung technisch möglich ist. Beispielsweise wird man Betonierarbeiten nicht an einem<br />
Freitag beginnen <strong>und</strong> am Montag fortsetzen. Hier kann durch Setzen eines fixen Anfangstermins (siehe unten)<br />
Abhilfe geschaffen werden.<br />
Bei der Zeiteinheit „Woche“ unterstellen die Projektbeteiligten, wie bereits oben erwähnt, in der Regel ein<br />
Arbeitspensum von fünf Arbeitstagen. Falls die Zeitangaben im <strong>Ablauf</strong>plan im ersten Schritt in Tagen<br />
angegeben wurden, ist bei der Umrechnung in Wochen zu hinterfragen, ob es sich tatsächlich um Arbeitstage<br />
einer 5-Tage-Woche handelt.<br />
Die Wahl der Planungseinheit „St<strong>und</strong>e“ oder „Minute“ ist in der Praxis kaum gebräuchlich <strong>und</strong> birgt die Gefahr<br />
einer „Scheingenauigkeit“ in Verbindung mit einem erheblichen Planungs- <strong>und</strong> Überwachungsaufwand in sich.<br />
Ein Anwendungsbeispiel, bei dem eine minutiöse Planung erforderlich ist, sind z.B. die Revisionsarbeiten bei<br />
einem Kernkraftwerk. Hier müssen unter Berücksichtigung der Strahlenbelastung Wartungsarbeiten exakt<br />
terminiert werden.<br />
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