GRÜN INVESTIEREN 2012 - Das eMagazin
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gieträger in Zukunft intensiver spielen: Eine Anlage<br />
mit einer Leistung von 300 kW beispielsweise<br />
werde nicht mehr wie bisher 8.000 Stunden im<br />
Jahr Strom erzeugen, sondern nur noch bedarfsgerecht<br />
acht bis zehn Stunden am Tag - in den<br />
Zeiten, in denen kein Wind weht und keine Sonne<br />
scheint. Im Rahmen der Energiewende können Biogasanlagen<br />
in Zukunft die fluktuierenden Erneuerbaren<br />
Energien ausgleichen.<br />
Neben Gasspeichern direkt an der Biogasanlage<br />
steht das Erdgasnetz als riesiger Speicher für diese<br />
bedarfsgerechte Einspeisung zur Verfügung.<br />
Der Initiator ist in der Branche kein Unbekannter:<br />
<strong>Das</strong> Emissionshaus Steiner + Company mit Sitz in<br />
Hamburg ist Spezialist für sicherheitsorientierte<br />
Dachfonds und legt nun nach den erfolgreichen<br />
Multi Asset Portfolios (MAP) 1, 2 und 3 mit dem<br />
MAP Green eine explizit umweltbewusste Anlageoption<br />
auf. Der Fokus liegt auf dem Erwerb grüner<br />
Sachwerte mit Schwerpunkt Deutschland. Alle Zielfonds<br />
werden streng auf ihren ökologischen Wert<br />
hin untersucht: So investiert das MAP konsequent<br />
nicht in Projekte zur Zweckentfremdung von Anbauflächen<br />
für Biokraftstoffe oder der Förderung von<br />
Monokulturen wie Holzplantagen. Dafür bürgen der<br />
Auswahlprozess der Investitionsentscheidungen mit<br />
seinen Mitgliedern des Investitionsausschusses und<br />
die Selbstverpflichtung zur strengen Einhaltung der<br />
Investitionskriterien. Zudem wurde das Europäische<br />
Transparenzlogo als erster geschlossener Fonds beantragt.<br />
<strong>Das</strong> MAP-Prinzip ist so einfach wie erfolgreich:<br />
„Lege nie alle Eier in einen Korb“. Die klaren Investitionskriterien<br />
schreiben eine breite Streuung in<br />
Biogas | <strong>GRÜN</strong> <strong>INVESTIEREN</strong> <strong>2012</strong><br />
Schon heute erzeugen die deutschen Biogasanlagen<br />
zusammen rund fünf Milliarden Kubikmeter<br />
Biomethan - fünf Prozent des jährlichen Erdgasverbrauchs<br />
in Deutschland. Ins Gasnetz eingespeist<br />
werden aktuell allerdings erst 369 Millionen<br />
Kubikmeter.<br />
Die gesamten Branchenzahlen, eine Übersicht<br />
über die Entwicklung der Biogasnutzung in<br />
Deutschland von 1992 bis <strong>2012</strong> und eine Aufteilung<br />
der Anlagen auf die einzelnen Bundesländer<br />
finden Sie auf der Homepage des Fachverbandes:<br />
www.biogas.org / Publikationen / Branchenzahlen<br />
Grün investieren – aber sicher<br />
MAP Green legt hohe Maßstäbe an Umweltverträglichkeit<br />
und Sicherheit<br />
Sachwertbeteiligungen vor. Dabei wird sowohl in<br />
unterschiedliche Anlageklassen investiert als auch<br />
innerhalb einer Klasse gestreut, sodass das Einzelrisiko<br />
minimiert und die Renditechancen erhöht werden.<br />
Beim MAP Green beteiligt sich der Anleger mit<br />
einer Zeichnung ab 2500 Euro an mindestens 15<br />
verschiedenen Zielfonds. Dazu zählen Investitionen<br />
in Erneuerbare Energien wie Windkraftanlagen,<br />
Photovoltaik und Wasserkraftwerke sowie Green<br />
Buildings, nachhaltige Immobilien, und nachwachsende<br />
Rohstoffe. Erneuerbare Energien sind dabei<br />
nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern durch gesetzlich<br />
geregelte Rahmenbedingungen auch konjunkturunabhängig<br />
und deshalb ein wesentlicher Bestandteil<br />
des Dachfonds. Green Buildings ergänzen<br />
das Portfolio um guten Inflationsschutz, nachwachsende<br />
Rohstoffe ermöglichen attraktive Renditen.<br />
Mit der ausschließlichen Investition in Zielfonds, die<br />
ökologisch nachhaltig wirtschaften, setzt der MAP<br />
Green positive Impulse für zukunftsfähige Wirtschaftszweige.<br />
Informationen unter http://www.steiner-company.de<br />
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