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selbständiges Arbeiten an der Tischbohrmaschine. - aktionbildung

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Die TN:<br />

43<br />

12. Auswertung und Reflexion<br />

Die TN waren während <strong>der</strong> gesamten Durchführung des Projektes sehr konzentriert<br />

und interessiert. Je<strong>der</strong> hat sich nach seinen Möglichkeiten aktiv beteiligt.<br />

Alle TN sind sehr umsichtig mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> umgeg<strong>an</strong>gen. Je<strong>der</strong> wurde akzeptiert mit<br />

seinen Schwächen und Eigenheiten.<br />

Nach dem Projekt war eine Verbesserung des Klimas und des Austausches in <strong>der</strong><br />

Gruppe zu bemerken.<br />

Sie gaben beim Blitzlicht meist positive Rückmeldung: dass sie es sinnvoll finden,<br />

das Thema <strong>Tischbohrmaschine</strong> so gründlich durch zu nehmen. Alle TN wollen in<br />

dieser Lernform mehr lernen.<br />

Hr. A. war während <strong>der</strong> gesamten Durchführung des Projektes sehr konzentriert und<br />

interessiert. Beim Blitzlicht betonte er immer wie<strong>der</strong>, das er es sinnvoll finde, das das<br />

Thema <strong>Tischbohrmaschine</strong> so ausführlich beh<strong>an</strong>delt werde: wie in <strong>der</strong> Schule. Er ist<br />

sich unsicher bei neuen <strong>Arbeiten</strong> und beim <strong>Arbeiten</strong> <strong>an</strong> den Maschinen. Selbst<br />

Routinearbeiten fallen ihm schwer zu beginnen. Deshalb war es für ihn wichtig seine<br />

vielen Fragen be<strong>an</strong>twortet zu bekommen, viel zu wie<strong>der</strong>holen und viel zu üben<br />

(häufige, mündliche LZK und intensive Bohrübungen). Seinem Wunsch, während<br />

<strong>der</strong> LZK Bohren (LE 10) auch Fragen stellen zu dürfen, habe ich stattgegeben. Für<br />

ihn ist es sehr wichtig, um damit seine Prüfungs<strong>an</strong>gst und die Unsicherheit etwas<br />

falsch zu machen, zu überwinden. Hr. A. stellt meist Fragen, die zeigen, dass er über<br />

seine Vorgehensweise nachgedacht hat und auf dem richtigen Weg ist. Er benötigt<br />

jedoch Bestätigung darüber von Außen. Während <strong>der</strong> LZK Bohren sagte er jeden<br />

seiner Arbeitsschritte im Voraus und alle stimmten.<br />

Hr. B. hat seine Defizite bei <strong>der</strong> Kommunikation und beim Erkennen von ungenauen,<br />

fehlerhaften <strong>Arbeiten</strong>. Die ständige „Übung im Reden“ (z.B. beim „benennen und<br />

erklären), war wichtig für ihn, um mehr Selbstverständlichkeit zum Reden zu<br />

bekommen.<br />

Bei den Bohrübungen konnte er genau sagen, dass seine Schwierigkeit beim Bohren<br />

darin besteht, dass <strong>der</strong> Bohrer oft nicht genau die vorgestochene Bohrlochmitte trifft.<br />

Durch beobachten konnte ich die Ursache ermitteln, nämlich dass beim Ansetzen <strong>der</strong>

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