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Räumten groß ab (Foto oben<br />
v.l.): Die Doppelsieger Fritz<br />
Knöbl aus Kaindorf bei Hartberg,<br />
Stefan Langmann aus<br />
St. Stefan ob Stainz und Otto<br />
Riegelnegg vom Olwitschhof in<br />
Gamlitz.<br />
Landesweinbaudirektor Werner<br />
Luttenberger (Foto linke Seite 3.<br />
v.l.) freut sich mit den Gewinnern<br />
und Gratulanten<br />
Schaufenster für alle prämierten Weingüter“,<br />
so Landesweinbaudirektor Werner<br />
Luttenberger.<br />
Anonyme Verkostung<br />
Mit 1449 eingereichten steirischen<br />
Qualitätsweinen wurde auch <strong>2011</strong> wieder<br />
ein respektables Einreichergebnis<br />
erzielt, fiel doch die Weinernte 2010<br />
hinsichtlich Quantität bescheiden aus,<br />
während die Qualität der Weine wieder<br />
ein überaus hohes ist. Durch die<br />
garantiert anonyme Blindverkostung<br />
und die geprüften Bewerter steht aus-<br />
Feierten ausgelassen den Titel „Weingut des Jahres“ (ganz oben v. l.):<br />
Ilse und Günther Langmann, Künstler Josef Eder (schuf die Siegerskulptur)<br />
sowie Stefan und Daniela Langmann.<br />
ORF-Mann Reinhart Grundner moderierte die große Gala, am Bild<br />
oben mit Henry Sams und den Winzerladies Melanie und Andrea<br />
Teltscher aus Glanz an der Südsteirischen Weinstraße<br />
schließlich die Weinqualität im Vordergrund.<br />
Alle steirischen Qualitätsweine<br />
können an der Landesweinbewertung<br />
teilnehmen, um aber ins Finale zu<br />
kommen, muss immer eine Mindestweinmenge<br />
vorrätig sein.<br />
„Labortechnische Identität“<br />
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.<br />
Getreu diesem Motto werden die prämierten<br />
Weine nochmals geprüft. Auf<br />
Grund der staatlichen Prüfnummer, die<br />
jeder eingereichte Wein haben muss,<br />
hat jeder Wein einen labortechnischen<br />
„Befund“ einem Fingerprint ähnlich.<br />
Diese Prüfnummer-Daten werden im<br />
Semifinale mit den Daten der eingereichten<br />
und nochmals im Labor geprüften<br />
Weine verglichen. So kann ausgeschlossen<br />
werden, dass Weine zur<br />
Landesweinbewertung unter falschem<br />
„Etikett“ eingereicht wurden.<br />
Weingut des Jahres<br />
Den erfolgreichsten Teilnehmer der<br />
Landesweinkost zeichnete man nach<br />
2010 wieder mit dem Titel „Weingut<br />
des Jahres“ aus. Als Sieger und ging<br />
Stefan Langmann aus St. Stefan ob<br />
Stainz hervor (siehe auch Bericht auf<br />
den Seiten 16 und 17). Der weststeirische<br />
Paradewinzer erreichte die<br />
höchste Punkteanzahl aller ins Finale<br />
gekommenen Betriebe. Als Bewertungskriterien<br />
wurden die vier besten<br />
bei der Landesbewertung eingereichten<br />
Weine in mindestens zwei Kategorien<br />
herangezogen. Das Punktesystem<br />
setzt sich zusammen aus den Punkten<br />
der Vorkost (z.B: 16,5), für die Teilnahme<br />
am Semifinale werden 10 Punkte<br />
vergeben, fürs Finale wieder 10 Punkte<br />
und für einen Landessieg bekommt<br />
man ebenfalls 10 Punkte.<br />
www.landessieger.at<br />
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