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Magazin 197710

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Erfolgreiche Wettkampfgruppen<br />

Ein Bericht vom VI. Internationalen Feuerwehrwettkampf in Trient<br />

Die "VI. Internationalen Feuerwehrwettkämpfe"<br />

fanden in der Zeit vom<br />

31 . 7.-7. 8. 1977 in Trient statt. 15 Nationen<br />

des CTIF waren zu den verschiedenen<br />

Wettkämpfen angetreten.<br />

Für die teilnehmenden Mannschaften<br />

waren die Temperaturen gerade noch<br />

erträglich; sie lagen um 35-40 Grad.<br />

Ein Südtiroler meinte dazu : " Es ist<br />

augenblicklich kein guter Sommer,<br />

es ist etwas kühl und unbeständig" .<br />

Oie Feuerwehren sind in Südtirol keine<br />

neue Einrichtung. Die ältesten Feuerwehren<br />

bestehen schon über 110 Jahre.<br />

1925 wurden sämtliche Feuerwehren<br />

aus politischen Gründen aufgelöst;<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgten<br />

die Wiedergründungen. Derzeit bestehen<br />

in Südtirol 294 Feuerwehren mit<br />

rund 10000 Feuerwehrmännern. In<br />

Bozen und Trient besteht je eine Berufsfeuerwehr.<br />

Außerdem gibt es in<br />

Südtirol derzeit 20 Jugendfeuerwehren.<br />

Um die besten Wettkampfgruppen<br />

nach Trient entsenden zu können,<br />

fanden im September 1976 in Holzminden<br />

bundesdeutsche Ausscheidungen<br />

statt. Der Wettkampf (Männer)<br />

der Freiw. Feuerwehren teilt sich<br />

auf in:<br />

Klasse A (Gruppen ohne Altersbewertung;<br />

Gesamtalter der neun Gruppenmitglieder<br />

darf 269 Jahre nicht überschreiten)<br />

Klasse B (Gruppen mit Altersbewertung<br />

; Gesamtalter der neun Gruppenmitglieder<br />

liegt über 270 Jahre)<br />

Ferner gibt es eine Wertungsgruppe<br />

für Frauenmannschaften und für Berufsfeuerwehren<br />

.<br />

Der Deutsche Feuerwehrverband<br />

wurde in Trient vertreten von :<br />

Fre iwillige Feuerwehren<br />

(ohne Altersbewertung)<br />

FF Elchen 2 (Hessen)<br />

FF Nieder-Roden 1 (Hessen)<br />

FF Klein-Reken (NRW)<br />

FF Gerstetten (Baden-Württemberg)<br />

FF Parten kirchen (Bayern)<br />

Freiwillige Feuerwehren<br />

(mit Alterobewertung)<br />

FF Asendorf 1 (Niedersachsen)<br />

FF Bramel (Niedersachsen)<br />

FF Olpe (NRW)<br />

FF Friedrichstal (Saarland)<br />

30<br />

Freiwillige Feuerwehren<br />

(Frauengruppe)<br />

FF Dillerten 2 (Saarland)<br />

Berufsfeuerwehren<br />

BF Berlin<br />

Verantwortlicher Wettkampfleiter der<br />

deutschen Mannschaften war, wie<br />

schon bei den vorausgegangenen<br />

internationalen Feuerwehrwettkämpfen<br />

, Stadtbrandmeister Kurt Frech<br />

nahm nur an diesem Wettbewerb mit<br />

einer Gruppe teiL)<br />

Am Wettbewerb der Frauengruppe<br />

nahmen folgende vier Nationen mit<br />

sechs Mannschaften teil:<br />

Bundesrepublik Deutschland. Jugoslawien,<br />

Polen, Tschechoslowakei.<br />

Die elf deutschen Mannschaften sowie<br />

die 25 Wettkampfrichter und die<br />

Mannschaftsführung trafen sich in<br />

Präsident Albert Bürg er, gleichzeitig VIzepräsident des CTIF, e röffnet die VI. Internationalen<br />

Feuerwehrwettkä mpfe In Trient. Rechts neben Ihm sitzend der Präsident des<br />

CTlF, Holaubek (Wien).<br />

(Böblingen). Technischer Leiter war<br />

Heinz Kayser (Böblingen) und als<br />

Mannschaftsarzt fungierte Dr. Eberhard<br />

Bürger (Tübingen).<br />

Am "VI. Internationalen Feuerwehrwettkampf"<br />

in Trient beteiligten sich<br />

beim Wettbewerb der Freiwilligen<br />

Feuerwehren folgende 14 Nationen<br />

mit 119 Mannschaften :<br />

Bundesrepublik Deutschland, Belgien.<br />

Dänemark, Finnland, Frankreich, Holland,<br />

Italien. Jugoslawien, Luxemburg,<br />

Österreich. Polen, Schweiz, Tschechoslowakei,<br />

Ungarn.<br />

Am Wettbewerb der Berufsfeuerwehren<br />

nahmen folgende sieben Nationen<br />

mit zehn Mannschaften teil :<br />

Bundesrepublik Deutschland, Italien,<br />

Jugoslawien, Polen, Tschechoslowakei,<br />

UdSSR, Ungarn. (Die UdSSR<br />

den Nachmittagsstunden des Samstags<br />

(30. 7.) in Mittenwald, wo alle<br />

in dortigen Bundeswehrkasernen<br />

übernachten konnten. Am Sonntagmorgen<br />

wurde die Fahrt in einem rund<br />

20 Fahrzeuge umfassenden Konvoi<br />

in Richtung Trient fortgesetzt. In Mittenwald<br />

wurde dieser von der österreichischen<br />

Polizei übernommen und<br />

in zügiger Fahrt zum Brennerpaß geleitet.<br />

Tiefhängende Regenwolken<br />

und zeitweise starker Regen ließen<br />

wenig von der schönen Landschaft<br />

erkennen. Ohne großen Aufenthalt<br />

wurde die Fahrt vom Brennerpaß über<br />

die Autobahn bis Trient fortgesetzt.<br />

wo man in den frühen Nachmittagsstunden<br />

ein traf. Präsident Bürger<br />

nahm hier die deutsche Delegation<br />

im Empfang.<br />

Mannschaften und Wettkampfrichter

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