Untersuchungen zu Fabry-Pérot Filterfeldern - KOBRA - Universität ...
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5 Experimentelle Charakterisierung der Filter<br />
Messbereich erstreckt sich dabei über ca. 1 2. Es handelt sich hierbei um ein HR 2000<br />
High Resolution Spectrometer, welches mit dem Analyserechner verbunden ist. Die<br />
Lichtein- und -auskopplung geschieht dabei über Glasfaserkabel und geeignete<br />
Linsen. Nachteile und Un<strong>zu</strong>länglichkeiten dieses Systems sind:<br />
• ein <strong>zu</strong> großer Messbereich. Es gibt keine Möglichkeit, in diesem Aufbau das Licht auf<br />
ein Filterfeld der Größe 100 x 100 <strong>zu</strong> fokussieren und <strong>zu</strong> vermessen.<br />
• Die selbst erstellte Beleuchtungseinheit bietet ungleichmäßiges und instabiles Licht.<br />
• Zur Messung der Transmission und der Reflexion muss die Probe von einem Halter<br />
<strong>zu</strong> einem anderen bewegt werden. In einem System, welches beide Werte ohne<br />
Wechsel messen könnte, wären Vergleiche von Reflexion und Transmission valider.<br />
Abbildung 28: Messaufbau mit a) Spektrometer, b) Lichtquelle, c) Transmissionsmessung sowie<br />
d) Reflexionsmessung.<br />
5.2 Das Mikroskopspektrometer<br />
Bei den meisten der spektralen Messungen im Rahmen dieser Arbeit kam das<br />
Mikroskopspektrometer Axio Imager D1 der Firma Carl Zeiss <strong>zu</strong>m Einsatz. Es verfügt über<br />
zwei Lichtquellen, um Messungen der Transmission und Reflexion <strong>zu</strong> gewährleisten.<br />
Weiterhin hat das Mikroskop drei kontrastreiche EC-Epiplan-NEOFLUAR-Objektive mit<br />
jeweils einer anderen Magnitude: 2,5x, 10x und 50x. Dabei setzt Zeiss auf eine konsequente<br />
Streulichtminimierung, die <strong>zu</strong> einer deutlichen Kontrastverstärkung führt und entscheidend<br />
in allen mikroskopischen Verfahren ist [155]. Bei den Messungen wurde kein Filter<br />
verwendet, um so die maximale Intensität der Lichtquellen nutzen <strong>zu</strong> können.<br />
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