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Untersuchungen zu Fabry-Pérot Filterfeldern - KOBRA - Universität ...

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5 Experimentelle Charakterisierung der Filter<br />

Optik <strong>zu</strong>r Kollimierung, die Abbildung auf den Spalt und die Ordnungsfilter sind in der<br />

Abbildung 30 nicht dargestellt. Durch die gleichzeitige Beleuchtung aller Pixel sind<br />

Wechselwirkungen benachbarter Filterfelder schwerer <strong>zu</strong> bestimmen, die Transmission<br />

aller durch die Abbildung einem Sensorpixel <strong>zu</strong>geordneten Orte der Filter des Filterfelds<br />

kann aber gleichzeitig erfasst werden. Die maximale theoretische Ortsauflösung dieses<br />

Aufbaus wird bestimmt durch die Größe der Sensorpixel und der Vergrößerung und ist<br />

daher um Größenordnungen schlechter als die des obigen Aufbaus.<br />

Lichtquelle<br />

Monochromator<br />

Linse<br />

Filterarray<br />

Abbildung 30: Temporärer Messaufbau der Firma Opsolution.<br />

CCDsensor<br />

CCD-Camera<br />

Die Beleuchtung soll mittels einer Halogenlampe erfolgen, der ein Monochromator<br />

nachgeschaltet ist. Die spektralen Eigenschaften eines Filters des Filterfelds können also nur<br />

im Rahmen der Halbwertsbreite des Monochromators bestimmt werden. Da<strong>zu</strong> wird der<br />

Monochromator durchgefahren und jeweils ein Bild des Filterfelds aufgenommen. Dann<br />

kann für jedes Pixel des Sensors die Abhängigkeit der transmittierten Intensität über der<br />

Zentralwellenlänge des Monochromators dargestellt werden. Dividiert man diese Intensität<br />

durch die entsprechende Intensität des Pixels bei der entsprechenden Zentralwellenlänge<br />

eines Referenzbildes (Messung ohne Filter), so erhält man die Transmission des Filters bzw.<br />

des auf den Pixel abgebildeten Bereiches des Filters in Abhängigkeit von der<br />

Zentralwellenlänge.<br />

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