IKZ-ENERGY Nr. 10-2013
IKZ-ENERGY AKTUELL - Was bedeutet dezentrale Energieversorgung für die Zukunft? - Ein Bericht über die BATTERY STORAGE in Stuttgart vom 30.9 – 2.10.2013. - „Die Energiewende ist eingeschlafen“ - Licht und Schatten auf der 14. Renexpo in Augsburg. - soNNENENERGIE - Hochleistungs-Vakuumröhren für mehr Energieeffizenz - Gebäudeintegrierte CPC-Vakuumröhren-Kollektoren vereinen mehrere Funktionen. - Einfach drüber schweben - Mini-Helikopter mit Wärmebildkameras werden immer beliebter. - Bessere schadenaufnahme mit Elektrolumineszenz Die mobile Elektrolumineszenz (EL)-Messung ist schnell, verlässlich und preiswert. Solarstrom speichern und bedarfsgerecht verbrauchen Eine kleine Marktübersicht über PV-Batteriespeichersysteme. - Safety first - Normgerechte Montageanleitungen für Solarmodule. Mehrfachnutzen durch intelligente Kombination - Wirtschaftliche Bestandsoptimierung durch Nutzung von Photovoltaik. Leistungen gegen Leistung ... oder wie man den Umsatz nachhaltig steigern kann. - GEoTHERMIE Für einen zuverlässigen Betrieb Geothermische Wärmequelle für den Wärmepumpenprozess.
IKZ-ENERGY AKTUELL - Was bedeutet dezentrale Energieversorgung für die Zukunft? - Ein Bericht über die BATTERY STORAGE in Stuttgart vom 30.9 – 2.10.2013. - „Die Energiewende ist eingeschlafen“ - Licht und Schatten auf der 14. Renexpo in Augsburg. - soNNENENERGIE -
Hochleistungs-Vakuumröhren für mehr Energieeffizenz - Gebäudeintegrierte CPC-Vakuumröhren-Kollektoren vereinen mehrere Funktionen. - Einfach drüber schweben - Mini-Helikopter mit Wärmebildkameras werden immer beliebter. - Bessere schadenaufnahme mit Elektrolumineszenz
Die mobile Elektrolumineszenz (EL)-Messung ist schnell, verlässlich und preiswert. Solarstrom speichern und bedarfsgerecht verbrauchen
Eine kleine Marktübersicht über PV-Batteriespeichersysteme. - Safety first - Normgerechte Montageanleitungen für Solarmodule. Mehrfachnutzen durch intelligente Kombination - Wirtschaftliche Bestandsoptimierung durch Nutzung von Photovoltaik.
Leistungen gegen Leistung ... oder wie man den Umsatz nachhaltig steigern kann. - GEoTHERMIE
Für einen zuverlässigen Betrieb Geothermische Wärmequelle für den Wärmepumpenprozess.
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Das Zentrum für Energietechnik (ZET) der TU Dresden besitzt zahlreiche Versuchsanlagen. Sie dienen der Erforschung zukunftsfähiger Methoden der<br />
Energieerzeugung sowie energieeffizienter Technologien und Systeme.<br />
Spar-Pumpen für die Prozesskühlung<br />
Zentrum für Energietechnik: Energieeffizienz nicht nur im Fokus der Forschung<br />
Am Zentrum für Energietechnik (ZET) der Technischen Universität Dresden arbeiten mehrere Forschungsbereiche interdisziplinär an<br />
zukunftsfähigen Lösungen für die Energiewirtschaft. Die Entwicklung energieeffizienter Technologien und Systeme gehört zu den<br />
Kernkompetenzen des ZET. Beim Bau des Laborgebäudes legte man daher in den neuen Forschungsbereichen auf den Einsatz energieeffizienter<br />
Technik Wert, so z. B. bei der Pumpentechnik für die anspruchsvolle Prozesskühlung im ZET.<br />
Das 2011 eröffnete Zentrum für Energietechnik<br />
(ZET) ist eine Einrichtung der<br />
Fakultät für Maschinenwesen der Technischen<br />
Universität Dresden. Neben der<br />
ener gietechnischen Aus- und Weiterbildung<br />
widmet es sich in erster Linie der Erforschung<br />
und Weiterentwicklung effizienter<br />
und ressourcenschonender Verfahren<br />
der Energiebereitstellung – von der Kernenergie<br />
über fossile Brennstoffe bis hin zu<br />
regenerativen Energien.<br />
Auf dem Campus der Technischen Universität<br />
entstand in dreijähriger Bauzeit<br />
ein neuer Gebäudekomplex für das ZET.<br />
Der 2011 fertiggestellte Neubau beherbergt<br />
zahlreiche Versuchsanlagen. Die EU<br />
und der Freistaat Sachsen finanzierten<br />
das rund 16 Mio. Euro teure Bauprojekt<br />
gemeinsam. Die Fördermittel für die Forschungsinfrastruktur<br />
des ZET stammen<br />
von der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />
und dem Freistaat Sachsen.<br />
Auch mehrere Unternehmen haben sich<br />
finanziell, personell oder mit technischer<br />
Ausrüstung an den Forschungsanlagen beteiligt.<br />
Ein besonders enger Kooperationspartner<br />
ist der Dortmunder Pumpenspezialist<br />
WILO SE. Er brachte neben seiner Beratungskompetenz<br />
auch die Pumpentechnik<br />
für die Prozesskühlung und die Brauchwasserversorgung<br />
der Versuchsanlagen<br />
als Sachspende mit ein.<br />
„Mit der Technischen Universität Dresden,<br />
insbesondere der Fakultät für Maschinenwesen,<br />
pflegt Wilo schon seit vielen Jahren<br />
enge Kontakte“, begründet Alf Bauer,<br />
Vertriebsleiter Ost der WILO SE, das Sponsoring<br />
für das ZET. Seit über 20 Jahren<br />
zählt die TU Dresden zu den wichtigsten<br />
Forschungspartnern des Pumpenherstellers.<br />
„So haben wir etwa die Entwicklung<br />
unseres Dezentralen Pumpensystems‚<br />
Wilo-Geniax’ während der Feldtestphase<br />
vom Institut für Energietechnik messtechnisch<br />
begleiten lassen“, ergänzt Bauer. Das<br />
innovative System hatte der Pumpenhersteller<br />
2009 erfolgreich in den Markt eingeführt.<br />
„Zusammen engagieren wir uns auch<br />
für die regionale Nachwuchsförderung<br />
im Ingenieurbereich“, fügt Prof. Dr.-Ing.<br />
Clemens Felsmann vom Institut für<br />
Energietechnik (IET) hinzu. Sein Lehrstuhl<br />
für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung<br />
hatte maßgeblich an der Gründung<br />
des „Vereins zur Förderung der Ingenieurausbildung<br />
der Gebäude- und Energietechnik<br />
Dresden e. V.“ mitgewirkt. Der<br />
Förderverein war im Oktober 2011 entstanden.<br />
An der Gründung beteiligt waren neben<br />
der TU Dresden die Hochschule für<br />
Technik und Wirtschaft Dresden sowie<br />
mehrere Hersteller von Gebäudetechnik,<br />
darunter Wilo.<br />
Energieerzeugung<br />
zu Forschungszwecken<br />
Für den Forschungsbetrieb im ZET stehen<br />
zahlreiche Versuchsanlagen zur Verfügung,<br />
die teilweise auch selbst Energie<br />
erzeugen. Dazu zählt etwa ein Lehr- und<br />
Versuchskraftwerk. Es handelt sich um ein<br />
<strong>10</strong>/<strong>2013</strong> <strong>IKZ</strong>-EnErgy 57