Inhalt IPD_1_2008 - Kirchenmusik im Erzbistum Paderborn

Berichte und Nachrichten
Chöre das Abendlob, das unter der
liturgischen Leitung von
Dekanatspräses Pfr. i.R. Friedrich
Enste stattfand.
Zu Beginn spielte Dekanatskantor
Wolfgang Hohmann ein Präludium C-
Dur von Dietrich Buxtehude (1637-
1707). Der Kirchenchor St. Franziskus-
Solanus sang darauf unter Leitung
von Barbara Scholz die Motette „Groß
ist der Herr“ von Carl Philipp
Emmanuel Bach (1714-1788). Hierauf
begrüßte der Dekanatspräses die
Chöre und die zahlreichen Besucher
des Abendlobs. Der gastgebende
Chor „Vom Göttlichen Wort“ sang
unter Leitung von Mirco Weiss „An
Irish Blessing. May the Road Rise to
Meet You“ von James E. Moore
(*1954). Auf eine Schriftlesung aus
dem Kolosserbrief folgte der Chorsatz
„Mache dich auf, werde Licht“ aus
dem Oratorium „Paulus“ von Felix
Mendelssohn Bartholdy (1809-1847).
Der Dekanats-kantor begleitete an
der Orgel das mitreißende Stück, das
der Chor von St. Maria Königin, Dortmund-Eichlinghofen,
unter Leitung
von Marie Luise Nieder vortrug. Ebenfalls
mit Orgel-begleitung sang der
Kirchenchor Propstei den „Psalm 148“
von Nicolas Jaques Lemmens (1823-
1881).
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In der Ansprache ging der Dekanatspräses
dem Sinn der Kirchenchöre in
Gemeinden nach. Er stellte die positiven
Auswirkungen auf den
Gemeindegesang sowie den Beitrag
zur Qualität des Glaubens und Vertrauens
in der Gemeinde heraus.
Die Chorgemeinschaft von St. Clemens,
Dortmund-Brackel, und St. Johannes
Baptista, Dortmund-Kurl,
sang darauf den „Ambrosianischen
Lobgesang“ von Ernst-Heinrich
Gebhard (1832-1899). Eine weitere
Chorgemeinschaft, St. Joseph, Dortmund-Mitte,
und St. Antonius, Dortmund-Brechten,
trug unter Leitung
von Manfred Preuß die Choralfantasie
„Ich danke dem Herrn“ von
einem unbekannten Komponisten
des 17. Jahrhunderts vor. Auf die Fürbitten
folgte das „Vater unser“ von
Nicolas Kedrov (1871-1954) in deutscher
und lateinischer Sprache, das
zwei Chorgruppen sangen. Alle Chöre
versammelten sich darauf im Chorraum
der Pfarrkirche zum
„Marienlied“ op. 61 Nr.6 von Max Reger
(1873-1916). Der Chorsatz erklang
mit über einhundert Stimmen unter
der Leitung des Dekanatskantors. Auf
den Segen und die Entlassungsgrüße
folgte als abschließendes Orgelstück
die „Toccata h-moll“ von Eugene