Inhalt IPD_1_2008 - Kirchenmusik im Erzbistum Paderborn

Berichte und Nachrichten
pulsten das Kirchenschiff bei Domenico
Scarlattis fünfsätziger Sonate.
Ein würdiger Abschluss der Orgeltage“.
LB
„Orgelmaus feierte Premiere im Heilbad“.
Die Orgelmaus (gespielt von
Brigitte Hesse – Schmidt) war zum
ersten Mal zu Gast bei den
Lippstädter Orgeltagen. Und es gab
viele neugierige Kinder, die sich die
„Königin der Instrumente“ einmal
von Nahem ansehen und hören wollten.
Johannes Tusch führte die fünf
bis zwölfjährigen durch ein unterhaltsames
Gesprächskonzerte und erklärte
ihnen auf lockere Art und Weise die
klanglichen Besonderheiten und technischen
Funktionen der Orgel. Die
fanden bei den jungen und auch älteren
Zuhörer großen Anklang. „Jetzt
spiel mal was mit Ramba Zamba“
fordert Charly zum Schluss und so
kam der Kantor endlich dazu, die Toccata
d moll von Johann Sebastian
Bach – ein Klangbeispiel par
excellence – zu spielen. Nach dieser
mäusestarken Veranstaltung gab’s
natürlich Mäusespeck. Ein tolles Projekt,
das unbedingt der Fortführung
bedarf“. (rio)
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Dekanat Rietberg-Wiedenbrück
Besucherboom bei den
Orgelkonzerten in der St.-Clemens-
Kirche Rheda
Seit ihrer Errichtung und Weihe im
Jahre 1984 konnte sich die Fischer &
Krämer-Orgel der St.-Clemens-Kirche
Rheda einen hervorragenden Ruf in
den internationalen Orgelfachkreisen
erwerben und ist bei den Musikliebhabern
überregional bekannt und beliebt.
Fest etabliert und aus dem Kulturkalender
der Stadt Rheda-Wiedenbrück
nicht mehr wegzudenken sind
drei hochkarätige kirchenmusikalische
Reihen, die der rührige Verein
„Freunde der Kirchenmusik in St. Clemens
Rheda e.V.“ alljährlich organisiert.
Die „Geistliche Abendmusik“ an
jedem ersten Freitag im Monat rahmt
das Kalenderjahr ein. In den Sommermonaten
Juni, Juli und August erklingt
die „Königin der Instrumente“
im Rahmen der „Orgelmusik zum Feierabend“
sogar an jedem Freitag in
der Woche. Die „Rhedaer Orgeltage“,
die internationale Organisten und
Musiker nach Rheda-Wiedenbrück
führen, sorgen stets im Oktober für
Furore und für ein volles Gotteshaus;