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Inhalt IPD_1_2008 - Kirchenmusik im Erzbistum Paderborn

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Orgeln<br />

Koppeln (mechanisch):<br />

III-II, I-II, III-I, Sub III-II, I-P, II-P, III-P, II 4’-P<br />

Mechanische Schleifladen, mechanische Registertraktur<br />

Erbaut 2007 von der Fa. Scholz, Mönchengladbach<br />

Künstlerische Farbgestaltung: Horst Lerche<br />

Sachberatung:<br />

DKM Johannes Krutmann (Hamm)<br />

Beauftragter für den Orgelbau <strong>im</strong> <strong>Erzbistum</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

St. Aegidius, Wiedenbrück<br />

Im vorhandenen, neogotischen Orgelgehäuse wurde bereits 1913 eine Orgel der<br />

Fa. Speith gebaut, die später (1955 und 1972) vor allem <strong>im</strong> Sinne der Orgelbewegung<br />

überarbeitet und verändert wurde. Nachdem diese Orgel in einem<br />

teilweise unspielbaren Zustand war, entschloss sich die Kirchengemeinde zu<br />

einem technischen Orgelneubau. Im Rahmen einer Innenrenovierung des bedeutenden<br />

Kirchenraumes wurde auch die Orgelempore neu gestaltet, wobei<br />

das in Teilen erhaltene Rückpositivgehäuse aus dem 17. Jahrhundert entfernt<br />

wurde.<br />

Für die neue Orgel galt die Vorgabe des Orgelbeauftragten, alle alten Register<br />

von 1913 zu übernehmen, die neue Konzeption dementsprechend deutlich an<br />

der Ästhetik der deutschen Romantik zu orientieren. Im Verlauf der Planung<br />

wuchs die Disposition auf nunmehr über 50 Register. Deshalb wurde das Gehäuse<br />

sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe stark erweitert, was sich auf die<br />

Proportionen nicht nachträglich auswirkte. Der Klang des Instrumentes wird<br />

durch die alten, romantischen Register von 1913, reichliche Besetzung in den<br />

Streicherst<strong>im</strong>men und durch die neuen Zungenst<strong>im</strong>men geprägt, mit zwei<br />

schwellbaren Manualwerken bieten sich wirksame dynamische Möglichkeiten.<br />

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