Inhalt IPD_1_2008 - Kirchenmusik im Erzbistum Paderborn

Projekt „Marienorgel Witten“
In der katholischen Kirchengemeinde St. Marien zu Witten entsteht derzeit die
romantische Marienorgel – ein Ausnahmeprojekt, das seines Gleichen sucht. Die
Bauphase des Instruments ist bis Ende des Jahres 2009 abgeschlossen und wird
mit einem umfangreichen und vielfältigen Konzertjahr in 2010 begleitet.
Erbauer des neuen Instrumentes ist die Orgelbaufirma Siegfried Schmid aus
Immenstadt im Allgäu, die bereits durch den aufwändigen Umbau der Orgel in
Mariae Himmelfahrt zu Landsberg am Lech – einem Instrument mit über 60
Registern, inklusive Fernwerk etc. – für Furore sorgte.
Der Wittener Marienorgel liegt eine konsequente deutsch-romantische Gesamtkonzeption
zu Grunde: 58 klingende Register auf vier Manualen und Pedal.
Von insgesamt fünf Teilwerken werden drei als Schwellwerk gebaut werden.
Eigens für die neue Marienorgel wurde vom Kirchenvorstand ein Marketingkonzept
in Auftrag gegeben, das bereits vorliegt und nun Schritt für Schritt umgesetzt
wird. So erhielt das Projekt „Marienorgel Witten“ bereits eine eigene „Corporate
Identity“, die von einer renommierten Essener Design- und Werbeagentur
entwickelt wurde.
Mit diesem Orgelneubau und dem dazugehörigen Konzertprogramm in 2010
bewirbt sich die Mariengemeinde als Teilprojekt der Initiative „Ruhr.2010-
Kulturhauptstadt Europas“.
Der Orgelneubau, wie auch das künstlerische Programm, werden durch Kantor
Christian Vorbeck organisiert und gestaltet.
Ziel dieses Projektes ist es – neben dem Mehrwert für die Mariengemeinde zu
Witten - das kulturelle Angebot im Ennepe-Ruhr-Kreis nachhaltig zu stärken
und das Kulturgut Orgelmusik zu wahren. Für das Gesamtprojekt konnten bereits
namhafte Freunde und Förderer gewonnen werden, wie Weihbischof Dr.
Wiesemann, Bürgermeisterin Leidemann und Landtagspräsidentin van Dinther.
Bereits ab Januar 2008 können umfangreiche Informationen auf der Website
abgerufen werden: www.marienorgel-witten.de
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Orgeln