Inhalt IPD_1_2008 - Kirchenmusik im Erzbistum Paderborn

- Wiederaufbau des Orgelgehäuses in der originalen Form, Wiederherstellung
des Hauptwerksprospektes entsprechend dem Zuschnitt und der Pfeifenverteilung
der Hauptwerkslade; Wiederherstellung der Flachfelder mit Prospektpfeifen
neben den Pedaltürmen.
- Herstellung eines neuen Rückpositivgehäuses unter Zuhilfenahme der im damaligen
Hauptwerksprospekt noch vermuteten vorhandenen Teile. Einteilung
der Rückpositivfelder und äußere Anordnung des Rückpositivgehäuses gemäß
der vorhandenen Rückpositivlade.
- Wiedereinbau der bei früheren Umbauten verstellten oder entfernten
Prospektpfeifen, insbesondere der auf dem Hinterwerk sich befindlichen Oberwerksprospektpfeifen
- Genaue Durchsicht der vorhandenen Pfeifen auf die ihnen eingravierte Tonhöhen-bezeichnung
hin und Sortierung der Pfeifen. Bei den verschiedenen Reparaturen
der Orgel seien die Pfeifen vor allen Dingen in den Principalregistern und
z. Tl. auch in den Mixturen verstellt und durcheinandergeraten. Hier könne nur
eine sorgsame und gewissenhafte Prüfung des vorhandenen Bestandes Klarheit
schaffen und damit den Weg zum genauen Erkennen des ursprünglich vorhandenen
Klangwillens frei legen.
Seitens des Landesdenkmalamtes wurde zunächst die fachliche Begleitung des
Projektes durch den „ersten Orgelexperten“ jener Tage Christhard Mahrenholz
als unverzichtbar eingestuft.
Es kam jedoch ganz anders!
Fortsetzung folgt!
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.barockorgel-borgentreich.de
Jörg Kraemer
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Orgeln