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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 79 / 23. 12. 2009<br />

Personalia<br />

44<br />

Tief betroffen zeigte sich Wiens Bürgermeister<br />

Michael Häupl. „Alfred Hrdlicka<br />

war einer der herausragendsten Künstler<br />

Österreichs und zählte über die Landesgrenzen<br />

hinaus zu den bedeutendsten Realisten<br />

der Bildhauer-Kunst der Gegenwart. Wien<br />

verdankt ihm unter anderem mit dem Mahnmal<br />

gegen Krieg und Faschismus ein Denkmal,<br />

das auch ideell einen wichtigen Platz in<br />

der Stadt einnimmt. Mit Alfred Hrdlicka verliert<br />

die Stadt nicht nur einen großen<br />

Künstler, der diese Stadt mit seinem Schaffen<br />

geprägt hat, sondern auch eine starke<br />

Stimme gegen den Faschismus. Ich drücke<br />

seiner Familie mein tiefes Mitgefühl aus“, so<br />

Häupl.<br />

der titan und die bühne des lebens<br />

So betitelte das Künstlerhaus in Wien<br />

eine Alfred Hrdlicka gewidmete Ausstellung<br />

Mitte 2008. „Er ist der Titan der österreichischen<br />

Kunst der Gegenwart“. Die Austellung<br />

im Künstlerhaus würdigte ihn als einen<br />

Universalkünstler mit hellem politischen<br />

sozialkritischen Sinn.<br />

Als Bildhauer, Maler, Zeichner und Grafiker<br />

hat er ein Œuvre geschaffen, das von<br />

einer außerordentlichen physischen und psychischen<br />

Exzessivität gekennzeichnet ist.<br />

Erstmals waren im Künstlerhaus neben<br />

skulpturalen, graphischen und malerischen<br />

Werken Hrdlickas großformatigen Arbeiten<br />

In Wien am schönsten! Aus: Wiener Blut, 1973, Farbradierung, 24,2 x 24 cm<br />

Fotos: Künstlerhaus / Markus Krottendorfer<br />

Ausstellungsansicht Künstlerhaus: Bühnenbild aus Faust II, Schlachtenprospekt, 1982, Bühnen der Stadt Bonn und Skizzenblock<br />

mit Knien (Nepomuk),1980, Marmor, 165 x 90 x 113 cm<br />

»Österreich Journal« – http://www.oesterreichjournal.at

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