Lebensraumorientierte Seelsorge - (Dekanat) St.Gallen

• Domvesper jeden Dienstagabend um 17.30 Uhr im Chorraum der Kathedrale. Wir knüpfen an der Tradition
der Mönche des Klosters vor 200 Jahren an und gestalten dieses Abendlob am Übergang zum Feierabend
mit Gebeten, Gesängen und Stille. Menschen aus verschiedenen Generationen nehmen daran teil.
• Stadtgebet für junge Menschen im Chorraum der Kathedrale.
Pfarrei Halden
Während zwei Jahren fanden Oekumenische Praisemeetings statt. Jugendliche und junge Erwachsene bereiteten
monatlich einen Gottesdienst vor mit viel Kraft und Engagement. Durch einen Generationen- und verschiedene
Ortswechsel ist dieses Gefäss wieder sistiert.
Eine starke Erfahrung war die Erarbeitung des Leitbildes und der Fünfjahresplanung. Die etwa 30-40 Personen,
die sich in diesen Prozess einliessen bilden weiterhin so etwas wie den ideelen Grundstock der Gemeinde.
Zwei Mal haben wir Ehepaare eingeladen zu einem Gottesdienst zur Erneuerung des Trauversprechens. Beide
Male kamen über 70 Paare. Die Einladung und der Gottesdienst wurden als tiefe Bereicherung erfahren – eine
Herausforderung, die eigene Ehe neu zu überdenken angesichts so vieler Scheidungssituationen.
Seit vielen Jahren gibt es immer wieder Meditationsabende im Advent und in der Fastenzeit. Kein einziges Mal
fiel ein solches Angebot aus wegen mangelnder Nachfrage. Seit einem Jahr gibt es den Lichtheilungskreis, wo
die Leute sich monatlich treffen. Zwei Gruppen von je 15 Leuten haben sich für ein halbes Jahr angemeldet.
Kontemplation/Meditation und solidarisches Mitgehen, finanziell, gebetsmässig mit Menschen anderswo prägen
diese Abende. Hochspannend ist es immer
wieder zu sehen, wie Menschen aus verschiedensten
sozialen Schichten hier teilnehmen
und wie solche Abende auch Integrationsund
Psychohygienecharakter haben. Seit zwei
Jahren existiert auch eine Freitagsmittagsmeditation.
Eine kleine Gruppe trifft sich zum
Gebet für Frieden und Versöhnung. Unspektakulär
– aber kräftig
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