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Oben: Die Materialität <strong>de</strong>r sanierten Fassa<strong>de</strong>n sollte<br />
weitestgehend <strong>de</strong>m ursprünglichen Gebäu<strong>de</strong> entsprechen<br />
– zum Vergleich ein unsanierter Trakt rechts im<br />
Bild.<br />
Links: Solarkollektoren auf <strong>de</strong>m Dach haben einen großen<br />
Anteil an <strong>de</strong>r Deckung <strong>de</strong>s Warmwasserbedarfs.<br />
nossenschaft im Rahmen einer Großmo<strong>de</strong>rnisierung<br />
eine umfassen<strong>de</strong> energetische Sanierung <strong>de</strong>r<br />
Häuser. So sollte für die Bestandsgebäu<strong>de</strong> durch<br />
eine Wärmedämmung <strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong> sowie durch<br />
Ausstattung aller Wohnungen mit kontrollierter<br />
Wohnraumlüftung und Wärmerückgewinnung<br />
sowie nicht zuletzt durch eine überwiegend auf<br />
Solarthermie basieren<strong>de</strong> Warmwasserversorgung<br />
<strong>de</strong>r Niedrigenergiestandard als „KfW Effizienzhaus<br />
70“ erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />
Aufstockung<br />
Das neu errichtete Staffelgeschoss im Eydtkuhnenweg<br />
16 erfüllt sogar <strong>de</strong>n KfW-55-Standard.<br />
Um die vertraute und ortstypische Fassa<strong>de</strong>noptik<br />
zu wahren, wur<strong>de</strong> zur Einkleidung <strong>de</strong>s Wärmedämmverbundsystems<br />
wie<strong>de</strong>r Rotklinker gewählt,<br />
<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Farbe, <strong>de</strong>r Struktur und <strong>de</strong>m Format<br />
<strong>de</strong>m Ursprungsmaterial möglichst nahe kommen<br />
sollte. Auch sonst wur<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r gesamten Maßnahme<br />
auf allzu mo<strong>de</strong>rne Gestaltungselemente<br />
bewusst verzichtet. Statt<strong>de</strong>ssen sollte die formale,<br />
klare Architektur <strong>de</strong>r 1960er Jahre beibehalten<br />
und lediglich durch einige neue Akzente wie<br />
die Balkonanlagen o<strong>de</strong>r die Hauseingangsportale<br />
ergänzt wer<strong>de</strong>n. Auch die Dachform als flaches<br />
Pultdach wur<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Dachaufstockung wie<strong>de</strong>r<br />
aufgenommen. Die Fassa<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s zurückgesetzten<br />
Staffelgeschosses mit ihrer flächigen Materialität<br />
und <strong>de</strong>m hellen Farbton tragen auch optisch<br />
zu einer gewissen Leichtigkeit <strong>de</strong>s aufgesetzten<br />
Baukörpers bei und verhin<strong>de</strong>rn ein optisches „Erdrücken“<br />
<strong>de</strong>s Bestandsgebäu<strong>de</strong>s. Die klare Struktur<br />
<strong>de</strong>r Fensterteilung in <strong>de</strong>n Bestandsfassa<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong><br />
ebenfalls beibehalten.<br />
Im Mai 2011 begannen die Arbeiten zunächst am<br />
mittleren Gebäu<strong>de</strong>trakt (Eydtkuhnenweg 16). Die<br />
Entscheidung für die Aufstockung dieses Gebäu<strong>de</strong>s<br />
war wegen <strong>de</strong>r hohen Wohnungsnachfrage und<br />
in Ermangelung verfügbaren Baugrunds in diesem<br />
Quartier bereits 2005 gefällt, jedoch bislang nicht<br />
umgesetzt wor<strong>de</strong>n. Sie unterstützt außer<strong>de</strong>m die<br />
städtebaulich gewünschte Nachverdichtung. Die<br />
baurechtliche Zulässigkeit war bereits in einer<br />
Bauvoranfrage positiv beschie<strong>de</strong>n wor<strong>de</strong>n. Für<br />
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11 | 2012<br />
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