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MARKT UND MANAGEMENT<br />

Beratungsunternehmen berichtete über die zentralen<br />

Erkenntnisse und <strong>de</strong>r Vorstand erklärte, was<br />

rasch umgesetzt und welche Maßnahmen möglicherweise<br />

noch in Angriff genommen wer<strong>de</strong>n<br />

sollten. „Bei <strong>de</strong>r Umsetzung gibt es keine Hektik<br />

und keine spontanen Kurskorrekturen”, so Vorstandsmitglied<br />

Ingo Theel. „Die I<strong>de</strong>e, dass wirklich<br />

alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitmachen<br />

sollen, kam vom Betriebsrat. Und es war eine gute<br />

I<strong>de</strong>e. Denn noch heute haben alle die spannen<strong>de</strong><br />

Arbeit in <strong>de</strong>n Gruppen in Erinnerung. Insbeson<strong>de</strong>re<br />

das Telefonverhalten hat sich <strong>de</strong>utlich verbessert,<br />

auch ohne neue Anlage.”<br />

Gemeinsam etwas entwickeln, schweißt auch zusammen.<br />

Die Ergebnisse <strong>de</strong>r Workshops wur<strong>de</strong>n aufbereitet,<br />

<strong>de</strong>m Vorstand, <strong>de</strong>n Führungskräften sowie <strong>de</strong>m<br />

Betriebsrat <strong>de</strong>r BGFG präsentiert und daraus das<br />

weitere Vorgehen abgeleitet. Doch aus <strong>de</strong>n Workshops<br />

ergab sich weit mehr als die Vorschläge auf<br />

<strong>de</strong>n Pinnwän<strong>de</strong>n: Quasi „nebenbei” traten die Mitarbeiter<br />

in einen Dialog, sprachen wichtige Fragen<br />

an und tauschten Informationen aus. Auf diese<br />

Weise erlebten sie, wie lohnend und zielführend<br />

es ist, gemeinsam Maßnahmen zu erarbeiten.<br />

Um schließlich alle Mitarbeiter darüber zu informieren,<br />

was aus ihren I<strong>de</strong>en und Vorschlägen<br />

gewor<strong>de</strong>n ist, wur<strong>de</strong>n die Ergebnisse <strong>de</strong>s Projektes<br />

„Tierisch gut!” auf <strong>de</strong>r BGFG-Betriebsversammlung<br />

im Dezember 2011 zum Hauptthema: Das<br />

Verän<strong>de</strong>rungen beginnen im Kopf<br />

Dass die Än<strong>de</strong>rung in <strong>de</strong>n Köpfen beginnen muss,<br />

ist allen Mitarbeitern <strong>de</strong>r BGFG bewusst. Deutlich<br />

wur<strong>de</strong>, dass je<strong>de</strong> und je<strong>de</strong>r, sei es im persönlichen<br />

o<strong>de</strong>r schriftlichen Kontakt mit Mitglie<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r<br />

Kun<strong>de</strong>n, die BGFG nach außen vertritt – kompetent<br />

und freundlich. Und alle wollen, dass Dritte<br />

merken, dass die BGFG tierisch gut ist.<br />

Bei allen Workshops wur<strong>de</strong> sichtbar, dass die<br />

BGFG-Mitarbeiter großes Interesse und eine<br />

hohe Motivation haben, sich mit Verän<strong>de</strong>rungen<br />

auseinan<strong>de</strong>rzusetzen und die Genossenschaft<br />

voranzubringen. Das zeigt unter an<strong>de</strong>rem auch<br />

<strong>de</strong>r Ausspruch einer Teilnehmerin: „Und nächstes<br />

Mal heißt die Workshop-Reihe nicht mehr ,BGFG –<br />

Tierisch gut’, son<strong>de</strong>rn ,BGFG – Affengeil!’.” Daran<br />

wird nun gearbeitet.<br />

HAUSVERWALTER<br />

Eine Schlüsselposition<br />

Einen weiteren wichtigen Fakt bestätigten die Workshops:<br />

die Schlüsselposition, die Hausverwalter heute<br />

für mo<strong>de</strong>rne Wohnungsunternehmen einnehmen. Die<br />

BGFG bin<strong>de</strong>t ihre Hausverwalter sehr stark in die interne<br />

Organisation ein. Während in manchen Unternehmen<br />

die Hauswarte o<strong>de</strong>r Hausmeister noch überwiegend mit<br />

Werkzeugkiste und Wasserpumpenzange arbeiten, sind<br />

die Hausverwalter <strong>de</strong>r BGFG echte Repräsentanten vor Ort<br />

und Hauptansprechpartner für die Mitglie<strong>de</strong>r. Von <strong>de</strong>n Anliegen<br />

<strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r sollen sie 80 % direkt selbst erledigen<br />

o<strong>de</strong>r sich um eine zeitnahe Lösung kümmern. Hierzu wird<br />

eine gute Einbindung in <strong>de</strong>n Informationsfluss <strong>de</strong>r BGFG<br />

benötigt. Das Handy allein genügt nicht. Vorstand Peter<br />

Kay dazu: „Wir haben eine Arbeitsgruppe gebil<strong>de</strong>t, die<br />

mit <strong>de</strong>r technischen Anbindung <strong>de</strong>r Verwalter befasst ist.<br />

Wir testen <strong>de</strong>rzeit verschie<strong>de</strong>ne Geräte und Abläufe, um<br />

Informationen schneller auszutauschen, Termine besser<br />

zu koordinieren und weitere technische Hilfsmittel sinnvoll<br />

in <strong>de</strong>n Arbeitsalltag unserer Verwalter einzubauen.”<br />

I<strong>de</strong>ensammlung zur Verbesserung <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>nkontaktes.<br />

Quelle: A & K<br />

76 11 | 2012

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